Bewertung:

Das Buch präsentiert eine detaillierte und gut recherchierte Darstellung des spanischen Einflusses bei der Gründung der Vereinigten Staaten und stellt die vorherrschenden Darstellungen in Frage, die diesen Aspekt der Geschichte oft übersehen. Es dient als wichtige Quelle für das Verständnis der Beiträge der Spanier und mexikanischen Siedler im Vergleich zu den englischen Siedlern.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte, dokumentierte Fakten
⬤ heben den spanischen Einfluss in der amerikanischen Geschichte hervor
⬤ eignen sich für Bildungszwecke
⬤ stellen Vorurteile in historischen Darstellungen in Frage
⬤ bieten einen detaillierten Vergleich der Beiträge der verschiedenen Kulturen.
Die Erzählung kann als voreingenommen gegenüber der angloamerikanischen Perspektive betrachtet werden; einige Leser könnten den akademischen Stil als dicht oder zu detailliert empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Our Hispanic Roots: What History Failed to Tell Us. Second Edition
Dies ist ein faszinierendes Werk, das den enormen spanischen Beitrag zur Entstehung und Entwicklung der Vereinigten Staaten erforscht, der bisher von der Geschichte ignoriert wurde. Dr.
Vegas akribische Forschung deckt vorhandene Informationen auf, die viele Jahre lang übersehen oder missachtet wurden, und fügt dieses Material in die historische Darstellung der Vereinigten Staaten ein. Die Einzelheiten, die der Autor liefert, zeigen, dass die Vereinigten Staaten nicht 1607 entstanden sind und sich auch nicht auf dreizehn unbesiedelte Kolonien beschränken, die nur einen winzigen Teil eines riesigen Kontinents einnehmen. Stattdessen stellt er die Uhr zurück auf das Jahr 1513, als der Spanier Juan Ponce de Leon in Florida landete, und spannt den Bogen weit über das Jahr 1776, das Jahr der Unabhängigkeitserklärung.
"UNSERE HISPANISCHEN WURZELN: What History Failed to Tell Us" (Was uns die Geschichte verschwiegen hat) entstand aus einem umfassenden Wissen und Verständnis der US-amerikanisch-spanischen Geschichte und der Beziehungen zwischen den USA und den Hispanoamerikanern, die bis zum Beginn des 16.
Jahrhunderts zurückreichen, sowie aus dem aufrichtigen Wunsch, die breite Öffentlichkeit über den enormen und weitreichenden Beitrag der hispanischen Kultur zur Entstehung, Formung und Entwicklung der Vereinigten Staaten zu informieren. Obwohl sich in der Vergangenheit bereits viele ausgezeichnete Bücher mit diesem Thema befasst haben, hat wohl keines so viele historische Fakten über einen Zeitraum von 300 Jahren und so viele Bereiche des menschlichen Lebens dargelegt.
Von der Entdeckung Floridas durch Ponce de Leon im Jahr 1513 bis weit über das 19. Jahrhundert hinaus spielte die hispanische Welt eine wichtige Rolle bei der Schaffung der Grundlagen der großen amerikanischen Republik bis hin zum amerikanischen Bürgerkrieg und darüber hinaus - mehr als 300 Jahre einer gigantischen Anstrengung, einen Kontinent von Osten nach Westen und von Norden nach Süden zu formen und zu verändern. Bei der Abfassung des Buches hat der Autor mehr als fünf Jahre lang umfangreiche Recherchen angestellt und sich auf die wissenschaftliche Arbeit angesehener Historiker gestützt, von denen viele Amerikaner sind.
Alle Fakten sind gut dokumentiert und unbestritten. Es ist eine fesselnde und fesselnde Lektüre mit Hunderten von nie zuvor veröffentlichten Fakten, die Leser jeden Alters und jeder Fachrichtung in Erstaunen versetzen werden. Ein Muss für alle, vor allem aber für Geschichtslehrer und -studenten und, was am wichtigsten ist, für die hispanische Gemeinschaft in den USA.
Ein Schocker von einem Buch, das längst überfällig war.