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Incomplete Transition: Military Power and Democracy in Argentina
Während des Kalten Krieges führte eine Reihe von Putschen in Lateinamerika zu einer neuen Form der Militärherrschaft - dem nationalen Sicherheitsstaat -, in dem die Streitkräfte als Institution herrschten und Staat und Gesellschaft drastisch umgestalteten, um einer messianischen Vision von nationaler Sicherheit zu entsprechen.
Dieses Buch untersucht die nachhaltigen Auswirkungen der institutionalisierten Militärmacht auf den argentinischen Staat und die Gesellschaft sowie die strukturellen Hinterlassenschaften des nationalen Sicherheitsstaates. Trotz wichtiger Schritte auf dem Weg zur Demokratie in den 1980er Jahren blockierten Sicherheits- und Geheimdienstkräfte demokratisierende Maßnahmen und prägten das entstehende politische System.