Bewertung:

Das Buch bietet eine humorvolle und fesselnde moderne Nacherzählung der Frankenstein-Geschichte, die sich auf Themen wie Liebe, Akzeptanz und kulturelle Erkundung durch die Linse einer Hochzeit konzentriert. Die Erzählung bereichert das Erlebnis und macht es auch nicht-jüdischen Lesern zugänglich, während sie gleichzeitig jüdische Traditionen und moralische Fragen über das Leben und die Menschheit einbezieht.
Vorteile:⬤ Unterhaltsam und humorvoll
⬤ aufschlussreiche Erforschung der jüdischen Kultur
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ großartige Erzählung
⬤ behandelt ethische Themen rund um Wiederbelebung und gesellschaftliche Akzeptanz
⬤ unterhaltsame und nachvollziehbare Elemente der Hochzeitsplanung.
⬤ Einige Leser könnten die jüdischen kulturellen Bezüge übertrieben oder zu detailliert finden, was den Genuss für diejenigen, die mit den Traditionen nicht vertraut sind, behindern könnte
⬤ Franks Charakterstimme mag nicht jedem gefallen
⬤ bestimmte Handlungselemente können in erwartete romantische Tropen abdriften.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Father of the Bride of Frankenstein
1818 schrieb Mary Shelley Frankenstein und schuf damit das ikonische Konzept und ganz nebenbei auch die moderne Science-Fiction.
Im Jahr 1935 heiratete Elsa Lanchester das Monster.
Und nun aktualisiert Daniel M. Kimmel den Mythos und erzählt die Geschichte aus der Sicht der wichtigsten Figur: dem Vater der Braut von Frankenstein.
Dieser ist nicht das Monster von Frau Shelley, sondern (wagen wir es zu sagen?) ein schillernder Großstädter, gebildet und nachdenklich... und jüdisch?
Die Wissenschaft hat sich schon immer über die Richtlinien der Ethik hinweggesetzt. Es ist nicht undenkbar, dass Beziehungen zwischen den Spezies die nächste große Frage sein werden. Und mit diesen Beziehungen wird die Liebe eines Vaters zu seiner Tochter einhergehen, und die Angst des Vaters um sein Sparbuch, wenn seine vernarrte Tochter die ausgefallensten Hochzeiten plant.
Seine Tochter glücklich zu machen, kann ein wilder Ritt sein, wenn ihr Verlobter als Untermensch beschimpft und wegen seiner bloßen Existenz verklagt wird, und wenn er versucht, ein gutes jüdisches Zuhause zu behalten.
Enthält als Bonus auch die selten gesehene Kurzgeschichte "Cinema Purgatorio".
Der Filmkritiker und preisgekrönte Autor Daniel M. Kimmel ist der Autor des für das HUGO-Finale nominierten Sachbuchs Jar Jar Binks Must Die... and Other Observations about Science Fiction Movies und der Romane Shh It's a Secret: a novel about Aliens, Hollywood, and the Bartender's Guide und Time On My Hands: My Misadventures In Time Travel. Er ist der Gewinner des Skylark Award 2018 (offiziell bekannt als Edward E. Smith Memorial Award for Imaginative Fiction), der von der New England Science Fiction Association für lebenslange Beiträge zur Science Fiction verliehen wird.