Bewertung:

Das Buch „Father of Lies“ von Brian Evenson ist eine verstörende Erforschung des psychologischen Horrors rund um einen Kirchenbeamten, der ein Raubtier ist. Viele Leser empfanden das Buch als eindringlich und zeitgemäß, insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse im Zusammenhang mit Missbrauch in religiösen Einrichtungen. Die Erzählung wird für ihre fesselnde Handlung und ihren starken Schreibstil gelobt, obwohl einige Rezensenten kritisierten, dass sie schwierig und manchmal zu simpel sei.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, mit einer fesselnden Handlung, die effektiv Spannung aufbaut. Spricht wichtige und aktuelle Themen an, insbesondere in Bezug auf Missbrauch und institutionelle Korruption. Viele Leser schätzen Evensons einzigartigen Erzählstil und seine psychologische Tiefe.
Nachteile:Einige fanden es schwierig zu lesen und zu verstörend, während andere die Charaktere als zweidimensional und die Geschichte als etwas vorhersehbar kritisierten. In der Erzählung wird Bitterkeit erwähnt, die von der Kritik an Missbrauch und Macht ablenkt. Außerdem können Teile des Buches durch übermäßiges Vorab-Lesematerial verdorben werden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Father of Lies
„(Evensons) erschreckend fiktive Behandlung der kirchlichen Heuchelei hat das Gefühl eines durchdachten Angriffs auf blinden religiösen Gehorsam.
Propst Eldon Fochs könnte ein Sexualverbrecher sein. Sein Therapeut ist sich nicht sicher, und seine Kirche ist entschlossen, ihren Ruf zu schützen.
Vater der Lügen ist Brian Evensons Fabel über Macht, Paranoia und die Gefahren des blinden Gehorsams und eine erschreckende Vision davon, wie weit Institutionen gehen, um sich vor den Unschuldigen zu schützen, die ihre Opfer sein könnten.