Bewertung:

Das Buch „Venus und Aphrodite“ von Bettany Hughes erhält gemischte Kritiken, die den zugänglichen Schreibstil, den Umfang der historischen Berichterstattung und die ansprechenden Illustrationen hervorheben. Die Rezensenten schätzen die Erkundung der Bedeutung der Göttin über Kulturen und Zeiten hinweg, äußern sich aber auch enttäuscht über die Kürze, den Mangel an Tiefe und die vermeintlichen Vorurteile. Einige Leser finden es aufschlussreich und informativ, während andere die wissenschaftliche Strenge und die Perspektive auf die moderne Verehrung in Frage stellen.
Vorteile:Ausgezeichnete fachliche Texte, die für allgemeine Leser zugänglich sind.
Nachteile:Gründlich recherchiert mit einer großen Menge an historischen Informationen.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Venus and Aphrodite: A Biography of Desire
Eine Kulturgeschichte der Liebesgöttin, von einem preisgekrönten Historiker
Aphrodite soll aus dem Meer geboren worden sein und aus einer weißen Schaumkrone aufgestiegen sein. Doch lange bevor die alten Griechen sich diese üppige Blondine ausdachten, existierte sie als früher Fruchtbarkeitsgeist an den Küsten Zyperns - und Tausende von Jahren davor als wilde Kriegergöttin im Nahen Osten. Die Historikerin Bettany Hughes beweist, dass diese sagenumwobene Figur viel mehr ist als ein Avatar der kommerziellen Romantik und enthüllt die bemerkenswerte Lebensgeschichte eines der mächtigsten Mythen der Antike.
Venus und Aphrodite vereint antike Kunst, Mythologie und archäologische Entdeckungen, um die Geschichte des menschlichen Begehrens zu erzählen. Von Mesopotamien bis zum heutigen London, von Botticelli bis Beyonc, erklärt Hughes, warum diese unsterbliche Göttin uns auch heute noch in ihren Bann zieht - und wie wir ihre Macht auf unsere Gefahr hin trivialisieren.