Bewertung:

SEA CHANGES ist ein tiefgründiger Roman, der die Komplexität der Masseneinwanderung anhand der Reise eines irakischen Flüchtlings auf der Suche nach einem besseren Leben im Westen beleuchtet. Die Erzählung befasst sich mit den kulturellen und politischen Turbulenzen rund um die Einwanderung und porträtiert eine Reihe von Charakteren mit Tiefe und Sensibilität. Der Text wird als literarisch reichhaltig, fesselnd und reflektierend für die aktuellen Probleme Europas beschrieben.
Vorteile:Das Buch wird für seine literarische Leistung, die reichhaltige Charakterentwicklung und die detaillierte Prosa gelobt, die die emotionale Reise des Protagonisten einfängt. Es wird auch für seine ausgewogene Perspektive auf komplexe Themen, die Kombination von Humor und Horror und seine Fähigkeit, zum Nachdenken über politische Themen anzuregen, gelobt. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit des Autors hervorgehoben, eine fesselnde Erzählung zu schaffen, die sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich ist.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen und die Darstellung der Masseneinwanderung als beunruhigend oder umstritten empfinden, insbesondere diejenigen, die mit den dargestellten Perspektiven nicht einverstanden sind. Einige Rezensenten weisen darauf hin, dass der politisch aufgeladene Charakter des Buches vielleicht nicht jeden anspricht, vor allem nicht diejenigen, die sich nicht für europäische kulturelle Diskussionen interessieren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Sea Changes
Sea Changes“ ist ein oft lyrisches und gut durchdachtes Gegenmittel zu den PC-Strippenziehern, die ihr eigenes schlechtes Gewissen dadurch beruhigen, dass sie normale Menschen dazu bringen, sich in ihrer Haut unwohl zu fühlen - das perfekte Korrektiv für eine nationale Neurose.“
(Taki Theodoracopulos)
„Eine mutige, mitfühlende und überzeugende literarische Behandlung eines der sensibelsten, wichtigsten und selten diskutierten Themen des 21. Jahrhunderts - Masseneinwanderung und ihre oft beunruhigenden Folgen.“
(Sir Richard Body)
Dereks Buch ist voller Momente, die den Schlagzeilen entnommen zu sein scheinen, und seine Figuren spiegeln die dreidimensionalen Tragödien unserer Welt wider. Einer, den ich sehr unterhaltsam finde, ist der rechtsgerichtete Journalist und liebenswerte Griesgram Albert Norman, dessen Persönlichkeit und großer Umfang sicherlich auf dem verstorbenen amerikanischen Journalisten und Autor Sam Francis basiert. Im Mittelpunkt des Romans steht Dan Gowt, ein ländlicher Jedermann, der wegen seiner „politisch unkorrekten“ Ansichten ins Rampenlicht der Medien gerät, die noch vor einem Jahrzehnt für die meisten Menschen selbstverständlich gewesen wären. Dan ist ein sanftmütiger Mann, aber er verkörpert auch das „Id“ des heutigen Populismus - die stille Wut gegen den kosmopolitischen Verwaltungsstaat, die im Zuge des Brexit-Phänomens zu voller Blüte gelangt ist.
Richard Spencer