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Teaching Banned Books
Wer hat Blubber nicht gelesen? Und doch gehört das 1974 erschienene Buch, das von der New York Times ausgezeichnet wurde, nach wie vor zu den 100 am häufigsten angefochtenen Büchern und ist in vielen Schulbibliotheken nicht zu finden. Als Verfechter der geistigen Freiheit ist der Schulbibliothekar in einer idealen Position, um mit den Lehrern zusammenzuarbeiten und nicht nur die Freiheit des Lesens zu schützen, sondern auch sicherzustellen, dass wertvolle Bücher mit wertvollen Lektionen nicht von den Lesern, für die sie geschrieben wurden, unter Quarantäne gestellt werden.
Die preisgekrönte Verfechterin der Kinderliteratur Pat Scales zeigt in diesem für den Unterricht und die Bibliothek geeigneten Buch mit Diskussionsleitfäden, dass es einen Weg gibt, diese Bücher zu unterrichten und dabei alle Ansichten zu respektieren. Die zwölf Bücher, die für Teaching Banned Books ausgewählt wurden und die alle schon einmal angefochten wurden, sind Ausgangspunkt für eine reichhaltige und anregende Diskussion zwischen jungen Lesern, ihren Bibliothekaren und Lehrern sowie ihren Eltern.
Jeder Leitfaden enthält eine Zusammenfassung des Romans, eine Aktivität vor der Lektüre, Tipps zur Einführung in das Thema, Diskussionsfragen zum kritischen Denken und eine kommentierte Bibliografie verwandter Belletristik und Sachbücher. Scales beschreibt ein Literaturdiskussionsprogramm, das sie als Bibliothekarin in einer Mittelschule eingerichtet hat.