Bewertung:

Das Buch „The Verde River: Bartlett and Horseshoe Dams“ von Gerard Giordano bietet einen historischen Überblick über den Verde River, seine Staudämme und die Auswirkungen historischer und moderner Bewohner auf die Landschaft und Ökologie. Es verbindet die Geschichte des Landes, der Staudämme und der Entwicklung der Region und beleuchtet den Wandel über Jahrhunderte.
Vorteile:Das Buch bietet eine nahtlose Erzählung der Geschichte des Flusses, aufschlussreiche Erklärungen der geologischen und ökologischen Veränderungen und eine gut recherchierte Darstellung der antiken und modernen Einflüsse auf das Land.
Nachteile:Einige Leser könnten die Tiefe des historischen Kontexts als überwältigend oder zu detailliert empfinden, und es wurden keine spezifischen Kritiken zum Schreibstil oder Tempo erwähnt, was auf ein unterschiedliches Maß an Engagement hindeutet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Verde River: Bartlett and Horseshoe Dams
Archäologen entdeckten, dass die Hohokam ein hochentwickelter Eingeborenenstamm waren, der ausgeklügelte Bewässerungssysteme entlang des Verde River baute und dann verschwand. Frühe Siedler in Arizona erkannten die Hartnäckigkeit und Intelligenz der Hohokam und begannen, ihr Kanalsystem zu rekonstruieren.
Im Jahr 1903 begann das Salt River Project, und mit der Fertigstellung des Bartlett-Damms im Jahr 1939 entstand der erste See am unteren Verde River. Sieben Jahre später wurde 12 Meilen flussaufwärts von Bartlett das Horseshoe Reservoir angelegt, um den Kupferabbau während des Zweiten Weltkriegs zu erweitern.
Das erstaunliche Ergebnis dieser Stauseen ist die sich heute ausbreitende Wüstenmetropole Phoenix, Arizona. Der Verde River, der auch als „Fluss der Zeit“ bezeichnet wird, ist ein Teil der Geschichte Arizonas und für das Leben und den Lebensunterhalt der Menschen in dieser Region von entscheidender Bedeutung.