Bewertung:

Das Buch bietet eine ausführliche und ehrliche Perspektive auf die Sex Pistols und das Leben von John Lydon, indem es persönliche Anekdoten mit den Ansichten derjenigen verbindet, die Teil der Punkszene waren. Das Buch enthält zwar wertvolle Einblicke und ist für Fans der Punk-Musik empfehlenswert, aber der Erzählstil und das Ego des Autors könnten für manche Leser abschreckend wirken.
Vorteile:⬤ Fesselndes Erzählen und Humor
⬤ bietet eine einzigartige Insider-Sicht auf die Punkrock-Bewegung
⬤ enthält Perspektiven von verschiedenen Mitwirkenden
⬤ vertieft das Verständnis für Lydons komplexen Charakter
⬤ fängt das chaotische Wesen der Punk-Ära ein
⬤ räumt mit falschen Vorstellungen über die Sex Pistols auf.
⬤ Der Erzählstil mag gewöhnungsbedürftig sein
⬤ Gelegentliche Wiederholungen und Widersprüche
⬤ Lydons Ego steht im Vordergrund, was manche als ermüdend empfinden
⬤ Einige Leser bezeichnen es als langweilig oder selbstverliebt
⬤ Lydons Karriere nach den Pistols steht nicht im Mittelpunkt.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Rotten: No Irish, No Blacks, No Dogs
Ich habe keine Zeit für Lügen und Fantasien, und das solltest du auch nicht. Genieße oder stirb."--John Lydon.
Punk ist in verschiedenen Medien romantisiert und einbalsamiert worden. Er wurde als Revolte der englischen Klasse und als rücksichtsloser Zeitvertreib dargestellt, der zu einem Marketingtraum wurde. Doch sein Ausgangspunkt ist unbestritten. Jede Geschichte des Punk beginnt mit seinen Vorbildern, den Sex Pistols, und sein spöttischer Held war Johnny Rotten.
In Rotten blickt Lydon auf sich selbst, die Sex Pistols und die "No Future"-Unzufriedenheit der damaligen Zeit zurück. Rotten ist viel mehr als nur ein Musikbuch, Rotten ist eine mündliche Geschichte des Punk: wütend, witzig, ehrlich, ergreifend und vor Energie knisternd.