Bewertung:

Das Buch 'Constitutional Conservatism: Liberty, Self-Government and Political Moderation“ von Peter Berkowitz wird wegen seines klaren Rahmens, der darauf abzielt, unterschiedliche konservative Ideologien miteinander zu versöhnen, und wegen seiner durchdachten historischen Perspektive positiv bewertet. Es wird jedoch kritisiert, dass angeblich wichtige konservative Grundsätze falsch dargestellt werden und Verweise auf Schlüsselfiguren des amerikanischen politischen Denkens fehlen.
Vorteile:⬤ Berkowitz präsentiert einen meisterhaften und intellektuellen Rahmen, der Sozialkonservatismus und Libertarismus effektiv in Einklang bringt.
⬤ Er bietet eine klare, historisch bewusste Darstellung der Entwicklung des Konservatismus und Einsichten in die Wiedergewinnung der Prinzipien der Freiheit.
⬤ Berkowitz ist bekannt für seine klare Sprache und sein gründliches Verständnis der politischen Philosophie.
⬤ Einige Leser finden das Buch zu dicht und gleichzeitig breit und spezifisch.
⬤ Kritiker heben eine wahrgenommene liberale Voreingenommenheit in Berkowitz' Interpretationen von historischen konservativen Führern und Prinzipien hervor.
⬤ Dem Buch wird nachgesagt, dass es an der Auseinandersetzung mit wesentlichen Figuren und Ideen, die den amerikanischen Konservatismus geprägt haben, mangelt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Constitutional Conservatism: Liberty, Self-Government, and Political Moderation
Peter Berkowitz identifiziert die politischen Prinzipien, die Sozialkonservative und Libertäre teilen oder teilen sollten, und skizziert die gemeinsame Basis, auf der sie ihre Kräfte vereinen können und sollten.
Unter Bezugnahme auf die Schriften von Edmund Burke, The Federalist und die Höhepunkte des amerikanischen Konservatismus nach dem Zweiten Weltkrieg argumentiert er, dass die oberste politische Priorität für Sozialkonservative und Libertäre darin bestehen sollte, sich um die in der US-Verfassung verankerten Freiheitsgrundsätze zu scharen und im Lichte dieser Grundsätze Reformen durchzuführen.