Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit den vermeintlichen Mängeln und Tragödien der US-Verfassung befassen und auf einem Symposium entstanden sind, auf dem Verfassungswissenschaftler ihre Gedanken austauschten. Es verbindet Humor mit ernsthaften Kommentaren und richtet sich sowohl an Rechtswissenschaftler als auch an Nicht-Juristen, die sich für verfassungsrechtliche Fragen interessieren.
Vorteile:Fesselnd und witzig geschrieben, auch für Nicht-Juristen zugänglich, regt es zum Nachdenken über die Verfassung an und ist sowohl für Verfassungswissenschaftler als auch für allgemeine Leser relevant.
Nachteile:Das Thema ist zwar ernst, mag aber manchen als frivol erscheinen; der Humor mag nicht bei jedem Anklang finden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Constitutional Stupidities, Constitutional Tragedies
Die Verfassung ist der Eckpfeiler der amerikanischen Regierung und wird als einer der größten Beiträge der westlichen Aufklärung gepriesen. Während viele sich damit begnügen, sie zu feiern, finden diejenigen, die mit dem Dokument am besten vertraut sind, es zumindest in einigen Aspekten mangelhaft.
Dieser einzigartige Band bringt viele der angesehensten Verfassungskommentatoren des Landes zusammen und lädt sie ein, zwei Fragen zu beantworten: Erstens: Welches ist die dümmste Bestimmung der Verfassung? Dumm muss nicht gleich schlecht sein. Eine zweite, damit zusammenhängende Frage lautet, ob der gelehrte Interpret auch bei Anwendung seiner eigenen bevorzugten Theorie der Verfassungsauslegung zu wirklich schlechten Ergebnissen kommen müsste.
Zu den Autoren gehören Lawrence Alexander, Akhil Reed Amar, Jack Balkin, Philip Bobbitt, Gerard Bradley, Rebecca Brown, Steven Calabresi, Lief Carter, Christopher Eisgruber, Lawrence Sager, Marie Failinger, Daniel Farber, James Fleming, Mark Graber, Stephen Griffin, Gary Jacobsohn, Randall Kennedy, Lewis LaRue, Theodore Lowi, Earl Maltz, Michael McConnell, Matthew Michael, Robert Nagel, Daniel Ortiz, Pamela Karlen, Michael Paulsen, Robert Post, Lucas Powe, Dorothy Roberts, Jeffrey Rosen, Frederick Schauer, Michael Seidman, Suzanna Sherry, David Strauss, Laurence Tribe, Mark Tushnet, und John Yoo.