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Discretionary Time: A New Measure of Freedom
Eine gesunde Work-Life-Balance wird für Menschen, die versuchen, mit dem Druck der modernen Gesellschaft fertig zu werden, immer wichtiger.
Dieser Trend verdeutlicht, dass es falsch ist, das Wohlbefinden allein nach finanziellen Gesichtspunkten zu beurteilen; wie viel Zeit wir haben, ist genauso wichtig wie die Höhe des Geldes. Die Autoren dieses Buches haben eine neuartige Methode entwickelt, um die „verfügbare Zeit“ zu messen: die Zeit, die man nach eigenem Gutdünken verbringen kann.
Anhand von Daten aus den USA, Australien, Deutschland, Frankreich, Schweden und Finnland zeigen sie, dass die zeitliche Autonomie in den verschiedenen Ländern und unter unterschiedlichen Lebensbedingungen stark variiert. Durch die Kalibrierung, wie viel Kontrolle die Menschen über ihre Zeit haben und wie viel sie unter alternativen Wohlfahrts-, Geschlechts- oder Haushaltsvereinbarungen haben könnten, bietet dieses Buch eine neue Perspektive für vergleichende länderübergreifende Untersuchungen zu den zeitlichen Aspekten des menschlichen Wohlstands.