Bewertung:

Das Buch „Imprisoned in India“ von Professor James Tooley ist ein zutiefst persönlicher Bericht über seine Inhaftierung und die umfassenderen Probleme der Korruption und bürokratischen Ineffizienz, denen die Armen in Indien ausgesetzt sind. Er verbindet seine Erfahrungen mit einer Kritik an den Systemfehlern in der indischen Strafverfolgung und präsentiert eine augenöffnende Erzählung, die die Wahrnehmungen der Leser herausfordert.
Vorteile:Die Leser lobten die emotionale Tiefe und den fesselnden Erzählstil und bezeichneten das Buch als unaufdringlich und gut geschrieben. Viele schätzten Tooleys freimütige Schilderung seiner erschütternden Erfahrungen, die die Notlage der von Korruption Betroffenen menschlich macht. Das Buch wird als aufschlussreich empfunden, da es wertvolle Einblicke in die Ineffizienzen und Herausforderungen des indischen Justizsystems bietet und eine Mischung aus philosophischen Überlegungen zu Korruption und Gerechtigkeit enthält.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich skeptisch über die Genauigkeit bestimmter Ereignisse und die Beweggründe für die Inhaftierung des Autors und fragten sich, wie viel von der Erzählung den Tatsachen entspricht und wie viel dramatisiert ist. Darüber hinaus fanden einige die in dem Buch geschilderte düstere Realität erschreckend und zutiefst beunruhigend, was möglicherweise nicht für alle Leser geeignet ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Imprisoned in India - Corruption and Wrongful Imprisonment in the World's Largest Democracy
Ein zum Nachdenken anregender Bericht über die Gesellschaft, der aus der Erfahrung der Inhaftierung in einem indischen Gefängnis entstanden ist.