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Traffic and Congestion in the Roman Empire
Das erste Buch, das sich mit dem antiken römischen Verkehr befasst, befasst sich in diesem gut illustrierten Band ausführlich mit dem Bau der römischen Straßen und untersucht die unzähligen Straßennutzer des Römischen Reiches: Zivilisten, Wagen und Tiere, den cursus publicus, die gewerbliche Nutzung und die Armee.
Anhand dieser Untersuchung zeigt Cornelis van Tilburg viel von der Stadtplanung der antiken Städte auf: die schmalen Wege älterer Städte und die breiteren, schachbrettartig angelegten Straßen, die für den starken Verkehr ausgelegt waren. Er erörtert Mautstellen und Stadttore als Maßnahmen zur Behinderung des Verkehrs und schließt mit einer Diskussion darüber, warum die Versuche der lokalen Regierungen, den Verkehrsfluss zu regulieren, ihr Ziel der Verbesserung der Infrastruktur verfehlten.
Dieses Buch wird jeden Studenten, Wissenschaftler oder Liebhaber der römischen Geschichte und Kultur interessieren.