Bewertung:

Falling in Love with Hominids ist eine Sammlung fantasievoller und vielfältiger Kurzgeschichten von Nalo Hopkinson, die Elemente der Science-Fiction, der Fantasy und der afro-karibischen Kultur miteinander verbinden. Die Geschichten variieren in Stil und Länge und führen den Leser oft auf fesselnde und emotionale Reisen mit einzigartigen Charakteren und Schauplätzen. Einige Geschichten behandeln tiefgründige Themen mit gelegentlichem grafischem Inhalt, andere wiederum zeichnen sich durch Humor und Kreativität aus.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre reichhaltige Sprache, die fantasievolle Erzählweise und die starke Charakterentwicklung gelobt. Den Lesern gefiel die Vielfalt der Geschichten, von denen viele afro-karibische Themen und Perspektiven einbeziehen und Hopkinsons kreative Handlungen und Weltenbildung zeigen. Die Geschichten lösen starke emotionale Reaktionen aus und beinhalten fesselnde Themen wie Selbstbestimmung, Identität und gesellschaftliche Fragen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden einige Geschichten als selbstverliebt oder konnten sich nur schwer in sie hineinversetzen, weil die Autorin vor einigen Stücken einen Kommentar abgab. Es gab Hinweise auf grafische Inhalte, darunter Gewalt und sensible Themen, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind. Die unterschiedlichen Längen und Stile der Geschichten führten außerdem dazu, dass einige das Gefühl hatten, dass die Kürze manchmal der erzählerischen Tiefe zuwiderlief.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Falling in Love with Hominids
Eine verführerische neue Sammlung von der Autorin des von der New York Times ausgezeichneten Buches Midnight Robber
Nalo Hopkinson (Brown Girl in the Ring, The Salt Roads, Sister Mine) ist eine international geliebte Geschichtenerzählerin. Die Los Angeles Times bescheinigte ihr „eine Vorstellungskraft, für die die meisten von uns töten würden“. Ihre afrokaribischen, kanadischen und amerikanischen Einflüsse spiegeln sich in wahrhaft einzigartigen Geschichten wider, die voller eindrucksvoller Bilder, unwahrscheinlicher Schönheit und reizvoller Fremdartigkeit sind.
In dieser lang erwarteten Sammlung erweitert Hopkinson weiterhin die Grenzen von Kultur und Fantasie. Ob sie „Der Sturm“ als neuen karibischen Mythos nacherzählt, ein Einkaufszentrum mit unerfüllten Geistern füllt oder Hühner hütet, die gelegentlich Feuer speien - Hopkinson schafft weiterhin kühne Fiktion, die Grenzen überschreitet.