Bewertung:

Joanna Trollope's moderne Nacherzählung von Jane Austen's „Sense and Sensibility“ hat gemischte Kritiken geerntet. Während einige Leser die leichte und unterhaltsame Prosa und die getreue Darstellung von Austens Figuren schätzen, kritisieren andere den Mangel an Kreativität und die misslungene Übertragung der Handlung aus dem 19. Jahrhundert in ein zeitgenössisches Umfeld.
Vorteile:Der Roman wird als leichtfüßig, gut geschrieben und unterhaltsam beschrieben. Viele Leserinnen und Leser schätzen es, dass Trollope Austens Figuren und Themen respektiert und bemerkt, dass die modernen Elemente dem Roman einen frischen Touch verleihen, ohne die ursprüngliche Essenz zu verändern. Es wird als gute Ergänzung für Leser gelobt, die mit dem Klassiker nicht vertraut sind.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass die Adaption einfallslos und oft unbeholfen wirkt, da sie die ursprüngliche Handlung und die Figuren zu übertragen scheint, anstatt sie in einem modernen Kontext neu zu gestalten. Einige Leser finden die Figuren in der heutigen Welt nicht überzeugend, und die Integration moderner Elemente wirkt erzwungen. Insgesamt weisen mehrere Rezensionen darauf hin, dass sich die Geschichte nicht gut auf das heutige Leben übertragen lässt.
(basierend auf 422 Leserbewertungen)
Sense & Sensibility
Von Joanna Trollope, einer der einfühlsamsten Chronistinnen des Familienlebens in der heutigen Belletristik, kommt eine zeitgenössische Nacherzählung von Sense and Sensibility, Jane Austens klassischem Roman über Liebe, Geld und zwei sehr unterschiedliche Schwestern.
John Dashwood hat seinem sterbenden Vater versprochen, dass er sich um seine Halbschwestern kümmern würde. Doch seine Frau Fanny hat keine Lust, ihr frisch geerbtes Anwesen zu teilen. Als sie nach Norland Park kommt, werden die drei Dashwood-Mädchen - Elinor, Marianne und Margaret - mit der Realität einer kalten Welt und den Grausamkeiten eines Lebens ohne ihren Vater, ihr Zuhause oder ihr Geld konfrontiert.
Mit ihrem sprühenden Witz wirft Joanna Trollope einen klugen, satirischen Blick auf die Geschichten von Elinor und Marianne Dashwood.
Indem sie Sense and Sensibility in einem frischen, modernen Licht neu interpretiert, verwandelt sie die Romantik, die Hauben und die Verlobungen des Romans in eine wunderbar witzige Coming-of-Age-Geschichte über die Dinge, die die Welt wirklich bewegen. Denn wenn es um Geld geht, ändern sich manche Dinge nie....
-- The Guardian (London)