Bewertung:

Verona Comics ist eine nuancierte Auseinandersetzung mit moderner Liebe und psychischer Gesundheit, die Themen wie Co-Abhängigkeit, Angst und Bisexualität in einer Nacherzählung von Romeo und Julia miteinander verbindet. Die Geschichte folgt zwei Hauptfiguren, Jubilee und Ridley, deren romantische Verbindung sich vor dem Hintergrund persönlicher Kämpfe und familiärer Konflikte entfaltet. Das Buch behandelt ernste Themen und bietet gleichzeitig eine fesselnde Erzählung, die sowohl nachvollziehbar ist als auch zu Herzen geht.
Vorteile:In dem Buch werden schwerwiegende Themen wie Co-Abhängigkeit, Angst, Selbstmordgedanken und Bisexualität auf eine zu Herzen gehende und nachvollziehbare Weise angesprochen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Erzählung aus zwei Perspektiven verleiht dem Buch Tiefe. Die Romanze ist süß und echt, mit bedeutungsvollen Interaktionen. Der Schreibstil wird als reif beschrieben und zieht den Leser in die emotionale Komplexität des Lebens der Figuren hinein.
Nachteile:Einige Leser erwarteten aufgrund des Covers und der anfänglichen Prämisse eine leichte und fluffige Romanze, fanden aber, dass die Themen unerwartet schwer und emotional herausfordernd sind. Bestimmte Aspekte der Handlung, wie z. B. die Eltern-Kind-Dynamik und die familiären Konflikte, kamen einigen zu dramatisch vor. Außerdem konnten sich einige Leser nicht gut in die Protagonisten hineinversetzen oder waren der Meinung, dass die Darstellung der psychischen Gesundheit zu falschen Erwartungen führen könnte.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Verona Comics
Von der Autorin von Hot Dog Girl kommt ein frischer und witziger zeitgenössischer YA-Roman über zwei Teenager, die sich in einem Indie-Comic-Laden verlieben. Jetzt als Taschenbuch erhältlich.
Jubilee hat alles im Griff. Sie ist eine Elite-Cellistin, und wenn sie nicht im Comic-Laden ihrer Stiefmutter arbeitet, bereitet sie sich auf das größte Vorsprechen ihres Lebens vor.
Ridley hält sich kaum auf den Beinen. Seinen Eltern gehört die größte Comic-Ladenkette des Landes, und Ridley kann nicht aufhören, sie zu enttäuschen - das heißt, wenn sie ihm überhaupt Aufmerksamkeit schenken.
Eines schicksalhaften Abends treffen sie sich auf dem Abschlussball einer Comic-Convention, und die beiden verlieben sich unweigerlich ineinander. Zu dumm nur, dass sich ihre Eltern bei jeder Gelegenheit an die Gurgel gehen, was eine Beziehung zwischen ihnen fast unmöglich macht... es sei denn, sie schaffen es, es geheim zu halten.
Andererseits ist die Fehde zwischen ihren Familien vielleicht das geringste ihrer Probleme. Als Ridleys Angstzustände immer schlimmer werden, versucht Jubilee zu helfen, aber sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrem bevorstehenden Casting und ihrer sich intensivierenden Beziehung. Was, wenn die Liebe nicht alles besiegen kann? Was ist, wenn jeder von ihnen mehr braucht, als der andere geben kann?
Ein tiefes Eintauchen in die erste Liebe, während man lernt, mit erheblichen psychischen Problemen umzugehen... Dugans Stärke liegt in der Schaffung einer vielfältigen Besetzung von Charakteren. Ridley ist bisexuell, Jubilee kämpft damit, ihre Sexualität zu identifizieren und zu benennen, und die meisten der Nebenfiguren sind queer-identifiziert.“ -- School Library Journal