
Locating Classed Subjectivities: Intersections of Space and Working-Class Life in Nineteenth-, Twentieth-, and Twenty-First-Century British Writing
Locating Classed Subjectivities untersucht Darstellungen der sozialen Klasse in der britischen Belletristik durch die Brille der Raumtheorie und -analyse.
Durch die Analyse einer Reihe klassenbewusster Texte aus dem neunzehnten, zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhundert bietet die Sammlung einen Überblick über die Art und Weise, wie britische Schriftsteller die räumliche Ästhetik als Mittel zur Kommentierung der Feinheiten der sozialen Klasse mobilisierten. Dabei werden ästhetische Strategien der Repräsentation im britischen Schrifttum beschrieben, die Entwicklung literarischer Formen nachgezeichnet und gleichzeitig untersucht, wie Autoren innovative räumliche Metaphern mobilisierten, um kontingente soziale und wirtschaftliche Realitäten besser zum Ausdruck zu bringen.
Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Schriften über die Jahrtausendwende der Arbeiterklasse bietet Locating Classed Subjectivities neue Perspektiven auf literarische Techniken und politische Absichten und untersucht die Art und Weise, wie Klasse in britischen Schriften über drei Jahrhunderte hinweg analysiert und kritisiert wird. Damit reagiert das Projekt auf die Behauptung von Nigel Thrift und Peter Williams, dass die literarische und kulturelle Produktion einen besonders reichhaltigen, aber noch nicht untersuchten Zugang zum Verständnis der Überschneidung von Raum und sozialer Klasse darstellt.