Bewertung:

Das Buch bietet eine reichhaltige historische Darstellung des „Wahnsinns“ mit einem Schwerpunkt auf den Erfahrungen von Frauen und der Psychoanalyse. Es untersucht das kulturelle und wissenschaftliche Verständnis von psychischen Störungen und kritisiert die Behandlung von Frauen im Laufe der Geschichte. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und gut geschrieben empfinden, kritisieren andere, dass es chaotisch ist und eine zusammenhängende Erzählung vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Einblicke in die psychische Gesundheit von Frauen und die Wahrnehmung der Gesellschaft.
⬤ Gut recherchiert und informativ, bietet es wertvolle Perspektiven auf die Psychoanalyse.
⬤ Fesselnde Geschichten und persönliche Berichte, die den Leser mitreißen.
⬤ Denkanstöße und Anregungen, insbesondere für Frauen und Menschen, die sich für psychische Gesundheit interessieren.
⬤ Klarer Schreibstil und ansprechende literarische Bezüge.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Erzählung als chaotisch und nicht linear genug.
⬤ Das Buch kann in späteren Abschnitten subjektiv und rechthaberisch wirken.
⬤ Die Taschenbuchversion wurde wegen ihrer mangelhaften Qualität beanstandet.
⬤ Nicht alle Leser waren in der Lage, sich auf den Inhalt einzulassen und fanden es schwierig, in das Buch einzusteigen.
⬤ Die Integration mehrerer verwandter Themen lenkte manchmal vom Schwerpunkt ab.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Mad, Bad And Sad - A History of Women and the Mind Doctors from 1800 to the Present
Verrückt, schlecht und traurig.
Von den Depressionen von Virginia Woolf und Sylvia Plath bis zu den psychischen Qualen und Süchten der Schönheiten Zelda Fitzgerald und Marilyn Monroe. Von Freud und Jung und den radikalen Durchbrüchen der Psychoanalyse bis zu Lacans Aufbau einer modernen Bewegung und den neuen frauenzentrierten Therapien.
Dies ist die Geschichte, wie wir in den letzten zweihundert Jahren psychische Störungen und extreme Gemütszustände bei Frauen verstanden haben und wie wir sie heute verstehen, wo immer mehr von unserem Innenleben und unseren Emotionen zu einer Angelegenheit von Medizinern und Therapeuten geworden sind.