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Shifts in Mapping: Maps as a Tool of Knowledge
Die Darstellung der Welt, des Territoriums und der geopolitischen Realitäten erfordert ein hohes Maß an Interpretation und Fantasie. Sie ist niemals neutral.
Die Kartografie entstand in der Antike, um die Welt darzustellen und um Verkehr, Kommunikation und wirtschaftlichen Austausch zu ermöglichen. Heute sind IT-Unternehmen eine treibende Kraft in diesem Bereich und verändern unsere Sicht auf die Welt, die Art und Weise, wie wir weltweit kommunizieren, navigieren und konsumieren.
Fragen der Privatsphäre, der Urheberschaft und der wirtschaftlichen Interessen sind für die kartografische Praxis von großer Bedeutung. Wie geht man also mit solchen Mächten um und welche entscheidende Rolle spielt die Kartografie dabei? Wie könnten eine Bottom-up-Perspektive (und Aktionen) bei der Kartenerstellung die Konzeption eines geopolitischen Raums verändern?