Bewertung:

Das Buch beleuchtet die Kämpfe einer Gemeinschaft, die von Umweltrassismus und unternehmerischer Nachlässigkeit betroffen ist, und ruft starke Emotionen wie Wut und Inspiration hervor. Die Leser haben das Buch als lehrreich und bereichernd empfunden und sind oft der Meinung, dass es sich lohnt, es aufzubewahren, um es in Zukunft zu lesen.
Vorteile:Faszinierende Einblicke in die Kämpfe der Gemeinschaft, starke emotionale Wirkung, regt zu weiterem Lesen und zu Diskussionen an, wertvoll für Bildungszwecke, fördert das Bewusstsein für ökologische und soziale Fragen.
Nachteile:Themen wie Rassenungerechtigkeit und Umweltzerstörung können für einige Leser beunruhigend sein; das Buch könnte starke negative Emotionen hervorrufen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Polluted Promises: Environmental Racism and the Search for Justice in a Southern Town
(Co-Preisträger des Buchpreises der Vereinigung für Humanistische Soziologie 2007)
Julian Steward Award 2006 - Zweiter Platz
Der Kampf einer Gemeinde gegen industrielle Verseuchung und Umweltrassismus
In den letzten zwei Jahrzehnten ist Umweltrassismus zum Schlachtruf vieler Gemeinden geworden, die die Verschmutzung durch giftige Chemikalien und Industrieabfälle in ihrem eigenen Hinterhof entdecken.
Die Menschen in diesen Gemeinden, die seit Jahren in unmittelbarer Nähe von Fabriken und Industrieanlagen leben, leiden oft an chronischen Gesundheitsproblemen und schwächenden Krankheiten. Melissa Checker erzählt die Geschichte eines solchen Viertels, Hyde Park, in Augusta, Georgia, und den hartnäckigen Aktivismus seiner zweihundert afroamerikanischen Familien. Diese Gemeinschaft, die einst von neun umweltverschmutzenden Industrien umgeben war, kämpft darum, dass ihre Stimmen gehört werden und ihre Gemeinschaft wieder sicher wird.
Polluted Promises zeigt, dass selbst in der Zeit nach der Bürgerrechtsbewegung Rasse und Klasse immer noch Schlüsselfaktoren für die Politik der Umweltverschmutzung sind.