Bewertung:

Das Buch untersucht den mysteriösen Fall dreier vermisster Frauen aus Springfield, Missouri, und vermischt dabei faktische Elemente mit fiktionalen Erzählungen. Während viele Leser die fesselnde Erzählung und die detaillierte Analyse des Falles schätzen, gehen die Meinungen über die Ausführung des Buches weit auseinander: Einige loben den fesselnden Stil, andere kritisieren die übertriebene Fiktionalisierung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, bietet unerwartete Wendungen und liefert detaillierte Informationen über den ungeklärten Fall. Viele Leserinnen und Leser finden es fesselnd und eine spannende Lektüre, die ihr Interesse weckt. Die Autoren respektieren die Sensibilität des Themas und präsentieren die bekannten Beweise auf eine faszinierende Art und Weise, die besonders bei denjenigen, die mit der Gemeinde Springfield verbunden sind, Anklang findet.
Nachteile:Einige Leser äußern sich unzufrieden über die große Menge an Fiktion, die sich mit den Fakten vermischt, und erklären, dass es dadurch schwierig ist, die wahren Aspekte des Falles zu erkennen. Einige Kritiker bemängeln die schlechte Schreibqualität und das schlechte Lektorat. Andere sind der Meinung, dass die Tragödie aus Profitgründen ausgenutzt wird, ohne neue Erkenntnisse zu bieten, und halten das Buch daher für Zeitverschwendung.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Gone in the Night: The Story of the Springfield Three
Die Kunst imitiert das Leben in Springfield, Missouri, als der ehemalige Reporter Brian Brown seine Heimatstadt in den frühen Tagen der Pandemie besucht, um den Privatdetektiv Booger McClain für ein mögliches Buch über den berühmtesten Vermisstenfall der Gegend zu interviewen.
Fast 30 Jahre zuvor verschwanden zwei junge Frauen, die gerade ihren Abschluss an der Kickapoo High School gemacht hatten, sowie die Mutter eines der Mädchen spurlos. Die Suche nach den drei vermissten Frauen beschäftigte die Gemeinde in der zweiten Hälfte des Jahres 1992 und erregte die Aufmerksamkeit der nationalen Presse, aber es war alles umsonst.
Die Frauen wurden nie gefunden, und niemand wurde jemals wegen ihres Verschwindens angeklagt. Als Brown Detective McClain kennenlernt, erfährt er schnell, dass dieser Fall, mit dem er vertraut war, den schrulligen Privatdetektiv seit drei Jahrzehnten verfolgt. Er erfährt zermürbende Details über das, was bekannt ist, und herzzerreißende Spekulationen darüber, was passiert sein muss.
Am Ende finden die Ermittler Grund zur Hoffnung, während sie sich mit ihren eigenen Grenzen in einer unversöhnlichen Welt auseinandersetzen. Enthalten ist ein exklusives Interview mit Janis McCall einunddreißig Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Stacy.