Verschwundene Giganten: Die verlorene Welt der Eiszeit

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Verschwundene Giganten: Die verlorene Welt der Eiszeit (J. Stuart Anthony)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine umfassende und praktische Untersuchung des Aussterbens der Megafauna auf verschiedenen Kontinenten, wobei vulkanische Aktivitäten gegenüber außerirdischen Ereignissen als Hauptursache hervorgehoben werden. Das Buch richtet sich in erster Linie an ein jugendliches und erwachsenes Publikum und hat aufgrund seines informativen Inhalts und seiner fesselnden Erzählweise positive Rückmeldungen erhalten.

Vorteile:

Die umfassende Behandlung des Themas, die praktischen Erklärungen und die informative Perspektive auf die Ursachen des Aussterbens, die für Jugendliche und Erwachsene geeignet sind, werden von den Enthusiasten hoch gelobt.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Konzentration auf bestimmte Ereignisse wie Vulkanismus als einschränkend empfinden, je nachdem, welche Erwartungen sie an außerirdische Einflüsse haben.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Vanished Giants: The Lost World of the Ice Age

Inhalt des Buches:

Lange nach dem Aussterben der Dinosaurier, als die Menschen noch in der Steinzeit lebten, durchstreiften Wollnashörner, Mammuts, Mastodons, Säbelzahnkatzen, Riesenfaultiere und viele andere spektakuläre Großtiere, die es heute nicht mehr gibt, die Erde. Diese Tiere werden als "pleistozäne Megafauna" bezeichnet, benannt nach dem geologischen Zeitalter, in dem sie lebten - auch bekannt als Eiszeit.

In Verschwundene Giganten: Die verlorene Welt der Eiszeit erforscht der Paläontologe Anthony J. Stuart das Leben und die Lebensräume dieser Tiere und bewegt sich dabei zwischen sechs Kontinenten und mehreren wichtigen Inseln. Stuart untersucht die Tiere selbst anhand der Erkenntnisse, die wir aus fossilen Überresten gewonnen haben, und er beschreibt die Landschaften, das Klima, die Vegetation, die ökologischen Wechselwirkungen und andere Aspekte der Existenz der Tiere.

Das Buch ist durchgehend illustriert und vermittelt ein Bild von der Welt, wie sie vor Zehntausenden von Jahren aussah, als diese Giganten noch existierten. Anders als bei den Dinosauriern war nicht ein Asteroideneinschlag für das Ende ihrer Welt verantwortlich.

Stattdessen wurden die Giganten der Eiszeit offenbar durch den Klimawandel, menschliche Aktivitäten - insbesondere die Jagd - oder beides zum Aussterben gebracht. Anhand der neuesten Erkenntnisse aus der Radiokohlenstoffdatierung erörtert Stuart diese Möglichkeiten.

Das Aussterben der eiszeitlichen Megafauna kann als Beginn des so genannten Sechsten Aussterbens angesehen werden, das gerade jetzt stattfindet. Dies hat wichtige Auswirkungen auf das Verständnis des wahrscheinlichen Schicksals der heutigen Tiere angesichts des gegenwärtigen Klimawandels und des enormen Anstiegs der menschlichen Populationen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780226432847
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:288

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