Bewertung:

Das Buch „Hidden in Plain View“ von Lydia McGrew untersucht das Konzept der ungewollten Zufälle im Neuen Testament, insbesondere in den Evangelien und der Apostelgeschichte. Anhand einer sorgfältigen Analyse und zahlreicher Beispiele liefert sie ein überzeugendes Argument für die historische Zuverlässigkeit dieser Texte. Obwohl das Buch gut recherchiert und aufschlussreich ist, empfinden manche Leser es als technisch und anspruchsvoll, so dass sie sich sehr konzentrieren müssen, um seine Nuancen vollständig zu verstehen.
Vorteile:⬤ Gründliche und akribische Forschung, die neue Einblicke in die Evangelien und die Apostelgeschichte bietet.
⬤ Die Hervorhebung von „ungewollten Zufällen“ liefert ein einzigartiges und überzeugendes Argument für die historische Zuverlässigkeit dieser Texte.
⬤ Ein klarer Schreibstil, der sowohl für Gelehrte als auch für allgemeine Leser verständlich ist.
⬤ Der Inhalt regt zum Nachdenken an und fördert das Verständnis des Neuen Testaments.
⬤ Positive Aufnahme bei Lesern, die Wert auf Apologetik und Bibelwissenschaft legen.
⬤ Das Buch gilt als fachlich anspruchsvoll und erfordert volle Aufmerksamkeit; es eignet sich nicht für eine gelegentliche Lektüre.
⬤ Einige Leser fanden es dicht und anspruchsvoll und mussten es mehrmals lesen, um es zu verstehen.
⬤ Kritiker bemängeln, dass die Zufälle alternative Erklärungen nicht wirksam ansprechen.
⬤ Einige Leser empfanden den Titel und die Argumentation als irreführend oder voreingenommen.
⬤ Das Buch hat möglicherweise keinen nennenswerten Einfluss auf Skeptiker, die nicht offen für seine Argumente sind.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Hidden in Plain View: Undesigned Coincidences in the Gospels and Acts
Hidden in Plain View: Undesigned Coincidences in the Gospels and Acts nimmt ein Argument für die historische Zuverlässigkeit des Neuen Testaments wieder auf, das seit mehr als hundert Jahren weitgehend vernachlässigt wurde.
Ein ungewollter Zufall ist eine scheinbar zufällige, aber rätselhafte „Übereinstimmung“ zwischen zwei oder mehr Texten, die sich am besten dadurch erklären lässt, dass die Autoren die Wahrheit über die Ereignisse, die sie beschreiben oder auf die sie anspielen, kannten. Verbindungen dieser Art zwischen Passagen in den Evangelien sowie zwischen der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen geben uns Grund zu der Annahme, dass diese Dokumente von ehrlichen Augenzeugen stammen, von Menschen, die über die Ereignisse, von denen sie berichten, „Bescheid wussten“.
Gestützt auf sorgfältige Forschung und dennoch verständlich geschrieben, liefert Hidden in Plain View solide Beweise, die alle Christen nutzen können, um die Heilige Schrift und die Wahrheit des Christentums zu verteidigen.