Bewertung:

Trusting Grace von Maggie Brendan ist ein gefühlvoller Westernroman, der die Reise zweier verwitweter Menschen, Grace Bidwell und Robert Frasier, durch Trauer, Vertrauensprobleme und die Herausforderungen der Kindererziehung im Montana der 1860er Jahre beschreibt. Grace, die mit ihrer Verantwortung überfordert ist und sich nach einer Familie sehnt, heuert Robert an, der mit drei Kindern in die Stadt kommt, von denen er bis vor kurzem nichts wusste. Die Geschichte beleuchtet auf wunderbare Weise Themen wie zweite Chancen, Glaube und die Komplexität des Aufbaus von Beziehungen inmitten von vergangenen Traumata.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die glaubwürdigen Charaktere und die reiche historische Kulisse gelobt. Die Leser genießen die herzerwärmende Romanze, die gut entwickelten Charaktere und die Fähigkeit der Autorin, spirituelle Themen in die Erzählung zu integrieren. Die Prosa wird als angenehm und leicht zu lesen beschrieben, was das Buch für ein breites Publikum, einschließlich Teenager, zugänglich macht. Viele Rezensenten schätzen die starke Darstellung sowohl der Herausforderungen als auch der Freuden der Pflege und das emotionale Wachstum der Charaktere.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Geschichte vorhersehbar und wünschten sich einen komplexeren Schreibstil, während sie die Einfachheit der Satzstruktur bemängelten. In einigen Rezensionen wurden Momente erwähnt, in denen das Tempo zu langsam war oder Teile der Handlung unrealistisch erschienen. Während einigen Lesern die Geradlinigkeit der Geschichte gefiel, wünschten sich andere eine kompliziertere Handlung.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Trusting Grace
Ihr ganzes Leben lang hat sich Grace Bidwell nach einem liebevollen Ehemann und Kindern gesehnt, aber jetzt stehen die Chancen, dass ihre Träume in Erfüllung gehen, schlecht. Sie ist verwitwet und kümmert sich um ihren alten Vater.
Sie kämpft darum, die Ranch ihres verstorbenen Mannes instand zu halten, bis sie eine Anzeige für eine Hilfskraft aufgibt. Robert Frasier kommt mit drei bedauernswerten, verwahrlosten Kindern in die Stadt, die nichts haben als die zerschlissenen Kleider auf dem Rücken und eine Menge Schmerz, Stolz und Wut. Grace glaubt, dass dies ein göttliches Eingreifen in ihr Leben ist, und empfängt sie mit offenen Armen.
Während die Gefühle zwischen ihr und Robert wachsen, muss Grace ihn davon überzeugen, dass sie eine Frau ist, der man sein Herz anvertrauen kann. Dieser emotionale Abschluss der Tugenden und Laster des Alten Westens entführt den Leser in das üppige Gallatin Valley im Montana der 1860er Jahre, eingebettet zwischen hoch aufragenden Bergen und stolzen Kiefern.