Bewertung:

Die Rezensionen zu „Very Old Bones“ von William Kennedy sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Die Leser schätzen die reichhaltige Entwicklung der Charaktere, die poetische Sprache und die Tiefe der Dialoge und heben die Fähigkeit des Autors hervor, die Komplexität familiärer und gesellschaftlicher Themen darzustellen. Einige empfanden die Erzählung jedoch als düster und verworren, mit einem Handlungsstrang, der sich von der Beschreibung des Buches losgelöst fühlte. Die Kritiker wiesen auch auf Probleme mit dem Tempo und den Übergängen hin, die den Lesegenuss insgesamt beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt.
⬤ Poetische und anschauliche Sprache.
⬤ Einfühlsame Dialoge, die den Figuren die Möglichkeit geben, sich selbst auszudrücken.
⬤ Verbindungen zur Albany-Reihe verbessern das Leseerlebnis für diejenigen, die mit der Reihe vertraut sind.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte verwirrend und tangential, was den Lesegenuss schmälerte.
⬤ Die Erzählung wurde als dunkel und verworren beschrieben.
⬤ Das Ende wurde als antiklimaktisch empfunden.
⬤ Diskrepanzen zwischen der Beschreibung des Buches und seinem tatsächlichen Inhalt hinterließen bei einigen Lesern ein Gefühl der Enttäuschung.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Für William Kennedy-Fans ist Albany ein wunderschöner und komplexer Wandteppich, in dem das Leben einer irisch-amerikanischen Familie verwoben ist.
Frühere Albany-Romane, darunter Ironweed, ein Pulitzer-Preisträger, haben unseren Appetit geweckt. Jetzt bietet Very Old Bones einen letzten Blick auf die kauzigen und turbulenten Phelans, um 1958.
Dieses kraftvolle Werk, das die Grenzen des Lebens, wie es die Phelans kennen, ausdehnt, fließt in der Zeit hin und her und reitet auf der Melodie seiner Sprache. Sein großes Thema ist das Versprechen der Erlösung für diejenigen, die sie suchen.