Bewertung:

Spellbound, das zweite Buch einer Reihe, bietet ein unterhaltsames und fesselndes magisches Schulabenteuer für Jugendliche, das sich mit Themen wie Macht, Motivation und den Folgen von Rache beschäftigt. Die Geschichte folgt Abby, einer glaubwürdigen Figur, die sich mit ihren neuen magischen Fähigkeiten und den Herausforderungen des Mobbings auseinandersetzt. Die Geschichte fängt das Wesen der Ängste von Teenagern ein und hat ein rasantes Tempo, das die Leser fesselt, aber einige Aspekte der Charakterentwicklung und des Tempos zum Ende hin könnten den Lesern Lust auf mehr machen.
Vorteile:⬤ Die fesselnde und sympathische Protagonistin Abby
⬤ lustiges magisches Schulgenre
⬤ behandelt wichtige Themen wie Macht und Konsequenzen auf eine kindgerechte Weise
⬤ geeignet für Diskussionen in Gruppen
⬤ frenetisches Tempo hält das Interesse der Leser aufrecht
⬤ unterhaltsam für Leser der Mittelstufe.
⬤ Charaktere, wie Abbys älterer Bruder, können nervig sein und von der Geschichte ablenken
⬤ fehlende elterliche Beteiligung scheint unrealistisch
⬤ das Ende fühlt sich überstürzt an und ist nicht ausreichend aufgebaut
⬤ ist vielleicht nicht so 'wow', wie manche Leser es vielleicht erwarten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Spellbound
Als die elfjährige Abby Clutts letztes Jahr entdeckte, dass sie zaubern kann, katapultierte sie ihren ungeschickten großen Bruder in den lokalen Superstarstatus. Jetzt steht Abby im Mittelpunkt und nutzt ihre Talente für ehrgeizigere Ziele. Zum Beispiel im Kampf gegen Tyrannen.
Was mit drei „Zielen“ beginnt, gerät bald außer Kontrolle. Ihr erster Stunt legt das Schulsystem lahm. Mit dem zweiten blamiert sie den neuen Direktor vor der gesamten Schülerschaft. Von da an nimmt es Abby mit jedem auf, der es wagt, sich ihr in den Weg zu stellen, selbst als ihr Bruder - der plötzlich der Verantwortliche ist - sie warnt, damit aufzuhören. Aber erst als ihre Mutter eine Besichtigung einer geheimnisvollen Privatschule plant, von der noch nie jemand etwas gehört hat, schwört Abby, mit den Zaubersprüchen aufzuhören und einen kalten Entzug zu machen.
Leichter gesagt als getan. Nachdem sie Tyrannen in die Schranken gewiesen und sogar einen echten Raubüberfall so vereitelt hat, dass die ganze Stadt darüber spricht, ist es gar nicht so einfach, wieder die frühreife kleine Abby Clutts zu werden. Schachclub, Debattieren, Buchstabierbienen... bitte. Abby ist für größere Dinge bestimmt. Aber mit jedem Zauber, mit jedem Schritt, den der Schuldirektor sie verfolgt, und mit jedem Anruf des Sheriffs verliert Abby den Fokus auf die Person, die sie sein wollte, und kommt dem Ziel, das sie von Anfang an aufhalten wollte, einen Schritt näher.