Bewertung:

Das Buch „Vielleicht Esther“ von Katja Petrowskaja ist eine komplexe Erkundung der Familiengeschichte, wobei der Schwerpunkt auf der osteuropäisch-jüdischen Identität durch die Brille der Erinnerung und der Vorstellungskraft liegt. Obwohl die Erzählung tiefe Einblicke und emotionale Tiefe bietet, haben Leserinnen und Leser Schwierigkeiten, sich auf den Schreibstil, die Struktur und den Fluss des Buches einzulassen.
Vorteile:Das Buch wird für seine große Originalität, seine emotionale Tiefe und seinen poetischen Schreibstil gelobt. Die Leser schätzen die durchdachte Erforschung der Familiengeschichte, die Akribie der Recherche und die einzigartige Perspektive auf den Holocaust. Viele fanden die Audioversion besonders fesselnd und betonten, dass es sich lohnt, die anfänglichen Herausforderungen zu überwinden.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Schreibstil verwirrend ist und von der Geschichte ablenken kann, so dass es manchmal schwer ist, ihr zu folgen. Die Struktur des Buches, insbesondere der schwerfällige Anfang und die wechselnden Erzählstränge, stifteten bei einigen Lesern Verwirrung. Es gibt Kommentare, die besagen, dass das Buch sehr dicht ist und man sich anstrengen muss, um es zu lesen, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich seiner Zugänglichkeit und seines allgemeinen Engagements führt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Maybe Esther
Die bewegende Geschichte einer Familie, die in die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts verstrickt ist - ein internationaler Bestseller.