Bewertung:

Cherie Priests „Vierundzwanzig Amseln“ ist ein rasanter Südstaaten-Gothic-Roman, in dem es um ein junges Mädchen, Eden Moore, geht, das Geister sieht und sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Vergangenheit ihrer Familie macht. Während viele Leser die lebendigen Bilder, die fesselnden Wendungen und die starke Entwicklung der Charaktere loben, äußern sich einige besorgt über die verworrene Handlung und die mangelnde Klarheit der Familienbeziehungen.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil, der starke mentale Bilder erzeugt.
⬤ Überzeugende und komplexe Charaktere, insbesondere die Protagonistin Eden.
⬤ Befriedigende Handlung mit überraschenden Wendungen und Aha-Momenten.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung verworren und schwer nachvollziehbar, insbesondere was die Familienbeziehungen betrifft.
⬤ Die Charakterentwicklung der Nebenfiguren außer Eden wurde als schwach empfunden.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Erklärungen für bestimmte Handlungspunkte entweder übertrieben oder zu bequem waren.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Four and Twenty Blackbirds
Obwohl sie von Geburt an eine Waise ist, ist Eden Moore nie allein. Drei tote Frauen wachen aus den Schatten, um sie vor Schaden zu bewahren.
Doch im Wald wartet ein bewaffneter Mann, der davon überzeugt ist, dass Eden dazu bestimmt ist, ihrem bösen Urgroßvater zu folgen - einem afrikanischen Magier, der die Macht hat, die Lebenden zu verfluchen und die Toten zu erwecken. Jetzt muss Eden das Geheimnis des Geistertrios entschlüsseln, bevor ein neuer Feind, der noch gefährlicher ist als der fanatische Mörder, das zerstört, was von ihrer Familie übrig ist.
Sie durchforstet die Lügen in einem georgianischen Herrenhaus aus der Zeit vor den Bellums und klettert durch die verwunschenen Ruinen eines Krankenhauses aus dem 19. Jahrhundert, um verzweifelt nach der Wahrheit zu suchen, die ihre geliebte Tante vor dem Fluch retten wird, der ihr Leben bedroht.