Bewertung:

Das Buch hat ein starkes und faszinierendes Konzept, vor allem in Bezug auf die technologischen Aspekte, leidet aber unter einer Handlung, die sich zu schnell und vorhersehbar entfaltet, so dass die Leser sich mehr Tiefe und Überraschungen wünschen.
Vorteile:⬤ Fesselndes Konzept und faszinierende technologische Elemente
⬤ gut recherchiert und detailliert
⬤ rasante Erzählung, die den Leser nicht langweilt.
⬤ Die Handlung entwickelt sich zu schnell und leicht
⬤ das Rätsel ist vorhersehbar und es fehlt an Wendungen, was zu Enttäuschungen führt
⬤ die Geschichte ist zu kurz für ihr Potenzial.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Virtual Destruction: Craig Kreident
Im Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien - einer der wichtigsten Einrichtungen des Landes für die Entwicklung von Kernwaffen - arbeiten hochrangige Physiker unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an der Modellierung und Erprobung neuer Sprengkopfdesigns.
Aber die Politik kann genauso gefährlich sein wie die Waffen, die sie entwickeln, und wenn gigantische Budgets auf dem Spiel stehen, wissenschaftliche Egos und persönliche Auseinandersetzungen, kann die Forschung tödlich enden. Als ein prominenter und aggressiver Kernwaffenforscher in einer Hochsicherheitszone ermordet wird, wird der FBI-Ermittler Craig Kreident auf den Fall angesetzt - doch seine FBI-Sicherheitsfreigabe ist nicht mit der des Energie- oder Verteidigungsministeriums vergleichbar, und viele Hinweise werden vor seinem Eintreffen „gesäubert“.
Kreident stellt fest, dass der Umgang mit der Bürokratie und politischen Streitigkeiten schwieriger sein könnte als die Aufklärung eines Mordes. Geschrieben von zwei Insidern, die in Lawrence Livermore gearbeitet haben, ist Virtual Destruction nicht nur ein fesselnder Thriller und ein komplexes Rätsel, sondern auch eine lebendige Darstellung einer realen US-Atomforschungsanlage.