Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in das Altern und die Lebensphasen, insbesondere für diejenigen, die an Selbstreflexion und Entwicklungspsychologie interessiert sind. Es ist gut geschrieben, mit klaren Prinzipien und enthält Interviews mit älteren Menschen, die eine breite Perspektive auf das Älterwerden bieten. Einige Leser fanden es jedoch schwierig zu lesen und kritisierten die Darstellung unterschiedlicher Erfahrungen und die Verwendung veralteter Terminologie.
Vorteile:Gut geschrieben, klare Erklärung der Lebensphasen, enthält Interviews mit älteren Menschen, wertvoll für die Selbsterkenntnis, hilfreich für das Verständnis von Problemen des Alterns, nützlich für akademische Zwecke in der Psychologie.
Nachteile:Schwierige Lektüre für einige, wird als schwerfällig oder zu akademisch angesehen, Bedenken hinsichtlich der Repräsentativität der Themen, veraltete soziologische Begriffe, einige Spekulationen über Verbindungen zur Popkultur.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Vital Involvement in Old Age
Die letzte Phase, das Alter, stellt den Einzelnen vor die Herausforderung, die Vergangenheit aufzuarbeiten und gleichzeitig in der Gegenwart präsent zu bleiben. Die Autoren beginnen diese Arbeit mit ihrer Theorie der Lebensphasen bis zum Alter.
Im zweiten Teil diskutieren sie ihre Interviews mit neunundzwanzig Achtzigjährigen, über die seit über fünfzig Jahren lebensgeschichtliche Daten gesammelt wurden. Der dritte Teil befasst sich mit der Lebensgeschichte des Protagonisten in Ingmar Bergmans Film Wilde Erdbeeren. Im vierten Teil, „Das Alter in unserer Gesellschaft“, machen die Autoren Vorschläge für ein „vitales Engagement“.
Erik H. Erikson ist Preisträger des Pulitzer-Preises und des National Book Award.