Bewertung:

Der Vizekönig von Ouidah von Bruce Chatwin ist ein Roman, der das Leben von Francisco Manoel da Silva, einem brasilianischen Sklavenhändler in Westafrika, in anschaulicher Prosa schildert. Während viele Leser den anregenden Stil und die historischen Einblicke loben, gehen die Meinungen über die Tiefe und das Engagement des Buches auseinander.
Vorteile:⬤ Üppige, lebendige Prosa, die starke Bilder hervorruft.
⬤ Bietet interessante historische Perspektiven auf Westafrika und den Sklavenhandel.
⬤ Kurze und überschaubare Lektüre, die oft in einem Zug verschlungen werden kann.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Fakten und Fiktion vermischt.
⬤ Studie über den Aufstieg und Fall eines beschränkten Mannes in einem einzigartigen historischen Kontext.
⬤ Die Komplexität der Erzählung kann es schwierig machen, ihr zu folgen.
⬤ Manche Leser können sich nur schwer in das Buch hineinversetzen; es kann sich wie eine literarische Aufgabe anfühlen.
⬤ Der Protagonist ist psychologisch nicht gut ausgearbeitet.
⬤ Kritik an zu viel Effekthascherei und mangelnder Substanz im Vergleich zu anderen Werken Chatwins.
⬤ Editionsprobleme und Diskrepanzen zwischen den angekündigten Formaten.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Viceroy of Ouidah
Im Jahr 1812 flüchtet Francisco Manoel da Silva vor der Armut in Brasilien in das afrikanische Königreich Dahomey, entschlossen, sein Glück im Sklavenhandel zu machen.
Sein einziges verbliebenes Ziel ist es, im Triumph nach Brasilien zurückzukehren, aber seine Freundschaft mit dem verrückten, launischen König von Dahomey ist voller Gefahren und bedroht seinen Traum.