Bewertung:

Insgesamt wird „Utterly Monkey“ von Nick Laird trotz einiger Kritikpunkte an der Handlung und dem Tempo als ein unterhaltsamer erster Roman angesehen, der reich an der Erkundung von Charakteren und witzigen Beobachtungen ist. Die Leserinnen und Leser schätzen Lairds Schreibstil, seinen Humor und seine frische Perspektive auf das nordirische Leben, auch wenn einige das Gefühl haben, dass das Ende überzogen ist und die Charakterentwicklung etwas zu kurz kommt.
Vorteile:Gut umgesetzte Charaktere, unterhaltsame und komische Erzählung, witziger und scharfer Schreibstil, ansprechende irische Landschaften und kulturelle Bezüge, interessante Charakterdynamik und eine einzigartige Perspektive auf die protestantischen Erfahrungen in Nordirland.
Nachteile:⬤ Schwache Entwicklung der Handlung, vor allem zum Ende hin
⬤ manche mögen die Charakterbögen flach finden
⬤ Vergleiche mit 'lad lit' können die Tiefe des Romans unterschätzen
⬤ einige Leser empfanden die kriminalistischen Aspekte und die Verfolgungsjagd als unnötig.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Utterly Monkey
Danny Williams wollte eigentlich kein Anwalt sein, aber irgendwie ist er es doch - und das bis zu achtzehn Stunden am Tag. Er ist gut bezahlt, hat ein eigenes Haus und ist siebenundzwanzig, aber er ist auch überarbeitet, einsam und häufig bekifft. Der Plan war, die Unruhen in einer nordirischen Kleinstadt hinter sich zu lassen und in die englische Großstadt zu ziehen, doch eines Abends platzt ein alter Schulfreund, Geordie, in Dannys glänzendes neues Leben. Auf der Flucht vor einer loyalistischen Miliz bringt Geordie alles mit, was Danny dachte, hinter sich gelassen zu haben, und lädt es vor seiner Haustür ab.
Mit ansteckendem Witz und viel Energie ist Utterly Monkey ein brennender, witziger und letztlich erlösender Roman, in dem es darum geht, einen Bürojob zu überleben, die bösen Jungs zu überlisten und - hoffentlich - das Mädchen zu bekommen.
--Frank McCourt.