Bewertung:

Das Buch „Proxy“ von Gary Gibson handelt von einer nahen Zukunft, in der die Technologie es Menschen ermöglicht, ihr Bewusstsein in andere zu verpflanzen, vor dem Hintergrund der Macht von Unternehmen und der Angst der Gesellschaft vor Pandemien. In der Erzählung sind mehrere Charaktere und Handlungen miteinander verwoben, so dass ein fesselndes, wenn auch komplexes Leseerlebnis entsteht, das manche als fesselnd und andere als verwirrend empfinden.
Vorteile:Die Leser schätzen den zum Nachdenken anregenden Charakter des Romans, seinen fesselnden Cyberpunk-Noir-Stil und den fesselnden Aufbau der Welt. Die Handlung wird als fesselnd und gut durchdacht beschrieben, und in einigen Rezensionen werden die beeindruckende Vorstellungskraft des Autors und seine Fähigkeit, den Leser bei der Stange zu halten, hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich von der Anzahl der Charaktere und der Komplexität des Bewusstseinswechsels überwältigt. Andere fanden das anfängliche Konzept schwer fassbar und nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert, was zu Langeweile oder Desinteresse an der Entwicklung der Charaktere führte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Proxy
Als die Ex-Frau von Ray Thomas' Erzfeind ihn anheuert, um ihre Tochter zu finden, erfährt der Privatdetektiv bald, dass hinter der illegalen Implantat-Technologie, die als Proxy bekannt ist, mehr steckt als nur Körpertausch.
Der Proxy-Händler Elijah will wissen, wer versucht, ihn zu töten, und wie das mit einer neuen Art von Proxy zusammenhängt, die auf die Straße gekommen ist.
Was die beiden auf den Straßen eines Londons der nahen Zukunft entdecken, das von mehreren Pandemien heimgesucht wird, hat das Potenzial, den Lauf der Zivilisation zu verändern ... vorausgesetzt, sie können verhindern, dass es den falschen Leuten in die Hände fällt.