
Hovels to High Rise: State Housing in Europe Since 1850
Dieses Buch, das ursprünglich 1993 veröffentlicht wurde, zeichnet nach, wie die Regierungen in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Irland die städtischen Slums der industriellen Revolution durch Massenhochhäuser mit hoher Bebauungsdichte ersetzen.
Bei der Betrachtung der Geschichte und der Traditionen des Wohnungsbaus in den einzelnen Ländern und bei der Analyse der unterschiedlichen Strukturen und Systeme stellt das Buch fest, dass die Probleme in den wachsenden Spannungen der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen übereinstimmen. Das Buch unterstreicht die anhaltende Tendenz zu einer stärkeren Polarisierung, ein Thema, das in den mehrsprachigen, ethnisch vielfältigen städtischen Gesellschaften des 21.
Jahrhunderts immer wichtiger wird. Die ausführliche Darstellung der historischen, politischen und sozialen Veränderungen im Zusammenhang mit dem Wohnungswesen in den verschiedenen Ländern macht das Buch zu einem wichtigen Text für Studenten und Praktiker, die sich mit Wohnungswesen, städtischen Angelegenheiten, Sozialpolitik und Verwaltung beschäftigen.