Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und aufschlussreichen Einblick in die Geschichte und die Absichten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und zeigt die möglichen Folgen für die westliche Kultur auf, wenn sie nicht richtig verstanden wird.
Vorteile:Informativ, gut geschrieben und fesselnd; bietet eine prägnante und klare Darstellung der Machtdynamik und Absichten der KPCh.
Nachteile:Kann eine düstere Sicht auf die Agenda der KPCh vermitteln, die einige Leser als überwältigend oder entmutigend empfinden könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
From Rebel to Ruler: One Hundred Years of the Chinese Communist Party
"Die endgültige, offene und fesselnde Geschichte einer politischen Organisation... Ein lebendiger Bericht, der auf großartigen Recherchen beruht und die Partei als eine kolossale, unerbittliche und beständige Maschine zeigt" - Jane Perlez, ehemalige Büroleiterin in Peking, New York Times.
"Wenn man in das Jahr 1921 zurückreisen und vorhersagen würde, dass die Kommunistische Partei Chinas 100 Jahre später die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt beherrschen würde, würde einem niemand glauben. In dieser definitiven Fibel erklärt Tony Saich, wie das Unmögliche wahr wurde" - Yuen Yuen Ang, Project Syndicate.
"Eine äußerst klare, aufschlussreiche Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas. Saichs lesenswerte Erzählung führt die KPCh von ihren Anfängen als winzige Gruppe von Revolutionären ... zu den mächtigen, repressiven Herrschern einer heutigen Weltmacht."--James Mann, Autor von The China Fantasy.
Mao Zedong und die zwölf jungen Männer, die 1921 die Kommunistische Partei Chinas gründeten, konnten sich kaum vorstellen, dass sie weniger als dreißig Jahre später China regieren würden. Mehr als ein Jahrhundert später hat die Partei immer noch das Kommando und führt eine Nation, die auf die globale Vorherrschaft vorbereitet ist.
Vom Rebellen zum Herrscher ist ein Meilenstein in der Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas - ihr Aufstieg gegen unglaubliche Widrigkeiten, ihr Kampf um die Konsolidierung der Macht und die Überwindung selbstverschuldeter Katastrophen sowie ihre Fähigkeit, lange nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Auflösung anderer kommunistischer Parteien zu gedeihen. Leninistische Systeme gelten als starr, doch die Kommunistische Partei Chinas hat sich als anpassungsfähig erwiesen. Tony Saich zeigt, dass die Partei ihre Ausdauer ihrer Flexibilität zu verdanken hat. Aber ist sie auch wendig genug, um Xi Jinpings "chinesischen Traum" zu verwirklichen? Die Herausforderungen werden immer größer, da eine unruhige Mittelschicht neue Forderungen stellt und die Partei sich immer weiter von ihren revolutionären Wurzeln entfernt.