Bewertung:

From Tablet to Table ist eine fesselnde Erkundung der Bedeutung des Familientisches für die Förderung von Gemeinschaft, Identität und Glauben. Leonard Sweet verbindet poetische Texte mit aufschlussreichen Anekdoten und ermutigt die Leser, gemeinsame Mahlzeiten als eine transformative Praxis in den Vordergrund zu stellen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, aufschlussreich und motivierend und bietet eine neue Perspektive auf die Rolle des Tisches im Gemeinschaftsleben. Viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen und betonten, dass es tiefe emotionale Reaktionen hervorruft. Sweets Überlegungen werden als zeitgemäß und relevant angesehen, insbesondere in der heutigen fragmentierten Gesellschaft.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass Sweet gelegentlich etwas albern schreibt, was der Ernsthaftigkeit des Themas abträglich sein kann. Einige waren auch der Meinung, dass er verschiedene Konzepte von Mahlzeiten und Sakramenten auf verwirrende Weise vermischt, was eine Unterscheidung erfordert.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
From Tablet to Table: Where Community Is Found and Identity Is Formed
Die Zeitschrift Worship Leader hat From Tablet to Table zu einem der fünf besten Bücher des Jahres 2015 gekürt.
Was wäre, wenn man die Bibel weniger als Schreibtafel, sondern vielmehr als einen Tisch mit Speisen betrachten würde? From Tablet to Table lädt die Leserinnen und Leser ein, die Bedeutung des Tisches in der biblischen Theologie zu erkunden und zu überlegen, was es für uns bedeuten könnte, den Tisch in unsere Häuser, unsere Kirchen und unsere Nachbarschaften zurückzubringen. Der Tisch steht für die Gnade von Gottes Versorgung in allen Bereichen unseres Lebens, für einen Ort, an dem wir uns sicher versammeln, an dem wir in gemeinsamen Geschichten unsere Identität finden, an dem wir Essen und Glauben weitergeben, an dem wir Gastgeber sind und uns als Gäste wohl fühlen.
Sweet geht der Frage nach, wie unser Unvermögen, „das heiligste Möbelstück in jedem Haus“ zu verstehen und zu schätzen, zu einem solchen Defizit in unserer Fast-Food-Gesellschaft geführt hat, in der wir uns alles nehmen können, was wir wollen, in der wir zusammen sind, aber doch getrennt.