Bewertung:

Pauline Maiers „Vom Widerstand zur Revolution“ ist eine detaillierte Untersuchung der politischen und sozialen Dynamik, die zur amerikanischen Revolution führte. Das Buch ist gut recherchiert und bietet Einblicke in die kolonialen Einstellungen und die ideologischen Einflüsse, die den Widerstand gegen die britische Herrschaft befeuerten. Obwohl es als umfassende wissenschaftliche Quelle dient, empfinden manche Leser seinen Stil als dicht und anspruchsvoll, zumal es eine frühere Phase von Maiers schriftstellerischer Laufbahn widerspiegelt.
Vorteile:⬤ Umfassende und informative Geschichte des vorrevolutionären Amerikas.
⬤ Hebt die Verbindungen zwischen dem amerikanischen und dem irischen Freiheitskampf hervor.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die ideologischen Entwicklungen, die zur Revolution führten.
⬤ Ein klassisches Werk, das von ernsthaften Studenten der amerikanischen Geschichte gelesen werden sollte.
⬤ Ausgezeichnete akademische Strenge und detaillierte Wissenschaftlichkeit.
⬤ Dichter und akademischer Schreibstil, der Gelegenheitslesern nicht unbedingt zusagt.
⬤ Es fehlen wesentliche neue Erkenntnisse im Vergleich zu früheren Werken von Bernard Bailyn.
⬤ In der Kindle-Version fehlen Seitenzahlen, was die Navigation erschwert.
⬤ Gilt als trocken und anspruchsvoll für Nicht-Akademiker.
⬤ Einige frühere Leser finden es uninspiriert oder es fehlt an originellen Beiträgen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
From Resistance to Revolution: Colonial Radicals and the Development of American Opposition.....
In dieser klassischen Darstellung der amerikanischen Revolution zeichnet Pauline Maier den schrittweisen Prozess nach, durch den die außergesetzlichen Institutionen der kolonialen Widerstandsbewegung die Autorität von den Briten übernahmen.
Sie folgt den amerikanischen Whigs auf ihrem Weg vom organisierten Widerstand während der Stamp-Act-Krise von 1765 über die Nichtimportvereinigungen der späten 1760er Jahre bis hin zum Zusammenbruch der königlichen Regierung nach 1773, der Verwicklung des Königs in eine Verschwörung gegen die amerikanischen Freiheiten und der daraus folgenden Unabhängigkeitserklärung. Das große Verdienst von Professor Maier ist es, zu erklären, wie die Amerikaner dazu kamen, ihre Unabhängigkeit zu erwägen und zu begründen, geleitet von Prinzipien, Vernunft und Erfahrung.