Bewertung:

Das Buch bietet eine Diskussion über die Beziehung zwischen evangelikalen Überzeugungen und Konservatismus. Einige Rezensenten loben die Tiefe und die historische Analyse des Buches, während andere die enge Perspektive und den Mangel an zeitgenössischen Belegen zur Untermauerung der Argumente kritisieren.
Vorteile:Das Buch bietet eine historische Darstellung der evangelikalen Politik und erörtert die sich entwickelnde Beziehung zwischen Evangelikalen und Konservatismus. Einige finden Harts Fachkenntnisse in evangelikaler Theologie und seine Einblicke in die politischen Veränderungen innerhalb des Evangelikalismus wertvoll.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch zu eng gefasst ist und sich auf eine bestimmte Definition des Konservatismus stützt, die Leser mit anderen Ansichten abschrecken könnte. Außerdem wird dem Autor ein Mangel an gründlicher Recherche und unzureichenden zeitgenössischen Belegen zur Untermauerung seiner Behauptungen vorgeworfen, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass die vorgebrachten Argumente schwach oder zu vereinfacht sind.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
From Billy Graham to Sarah Palin: Evangelicals and the Betrayal of American Conservatism
Von Billy Graham bis Sarah Palin bietet eine bilderstürmerische neue Geschichte des Eintritts der evangelikalen Christen in die nationale amerikanische Politik. D.
G. Hart untersucht die Hauptakteure der „Religiösen Rechten“ - Billy Graham, Jerry Falwell, Chuck Colson, James Dobson, Pat Robertson und viele andere - und argumentiert, dass der Evangelikalismus schlecht zum klassischen politischen Konservatismus passt (und schon immer passte). Hart zeigt, wie die unbehagliche Allianz dieser ungleichen politischen Bettgenossen direkt zur Fragmentierung der heutigen konservativen Bewegung beigetragen hat.
Er behauptet, dass die ständige Last, den progressiven moralischen Idealismus der religiösen Konservativen mit dem nüchternen Realismus der politischen Konservativen in Einklang zu bringen, diese prekäre Partnerschaft zunehmend bedroht. Darüber hinaus vertritt Hart die Ansicht, dass die Evangelikalen auf lange Sicht wohl kaum politisch konservativ bleiben werden, wenn sie nicht aufhören, auf eine große Regierung zu setzen, um die gesellschaftlichen Probleme im In- und Ausland zu lösen, und sich endlich dem klassischen Kleinstaatenkonservatismus um seiner selbst willen zuwenden.