Bewertung:

Of Human Bondage, ein Roman über das Erwachsenwerden von W. Somerset Maugham, folgt der Reise von Philip Carey, einem klumpfüßigen Waisenkind, das im England des frühen 20. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser loben die Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, während andere die Länge des Romans und die Unfähigkeit von Philip, aus seinen Fehlern zu lernen, kritisieren.
Vorteile:Der Roman wird allgemein für seine kraftvolle Erzählweise und die tiefgründige Charakterstudie, insbesondere von Philip Carey, geschätzt. Maughams Fähigkeit, Emotionen zu wecken und Themen wie Identität, Spiritualität und die menschliche Erfahrung zu erforschen, wird häufig hervorgehoben. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und beeindruckend und schätzten die philosophische Tiefe und den historischen Kontext. Der geradlinige Schreibstil ermöglicht einen reibungslosen Ablauf der Geschichte, und die Nebenfiguren werden oft als gut entwickelte Spiegel universeller Charakterzüge gesehen.
Nachteile:Die Länge des Buches (über 700 Seiten) kann entmutigend sein, so dass manche Leser es als langweilig empfinden und nur langsam anfangen können. Kritiker verweisen auf Philips Selbstverliebtheit und sein Unvermögen, aus Erfahrungen zu lernen, als frustrierende Aspekte seines Charakters. Außerdem wurden einige Ausgaben wegen der schlechten Formatierung kritisiert, die das Leseerlebnis beeinträchtigt. Auch das Ende wurde von mehreren Rezensenten als abrupt und unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 616 Leserbewertungen)
Of Human Bondage (Autobiographical Novel): Boyhood and Youth, Education, Political Ideals, Political Career (the New York Governorship and the Preside
Of Human Bondage ist ein Roman von W. Somerset Maugham.
Er gilt allgemein als sein Meisterwerk und ist stark autobiografisch geprägt. Die Modern Library hat Of Human Bondage auf ihrer Liste der 100 besten englischsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts auf Platz 66 gesetzt.
Das Buch beginnt mit dem Tod von Helen Carey, der Mutter des neunjährigen Philip Carey.
Philips Vater Henry war einige Monate zuvor gestorben, und der Waise Philip, der mit einem Klumpfuß geboren wurde, wird zu seiner Tante Louisa und seinem Onkel William Carey geschickt. In den ersten Kapiteln werden Philips Erfahrungen im Pfarrhaus geschildert.
Louisa versucht, eine Mutter für Philip zu sein, aber sein Onkel ist ihm gegenüber kalt eingestellt. Philips Onkel hat eine riesige Büchersammlung, und Philip liest gerne, um seinem Alltag zu entfliehen. Weniger als ein Jahr später wird Philip auf ein Internat geschickt.
Sein Onkel und seine Tante wünschen sich, dass er einmal nach Oxford geht. Philips Behinderung macht es ihm schwer, sich einzufügen. Philip erfährt, dass er ein Stipendium für Oxford hätte bekommen können, was sowohl sein Onkel als auch der Schuldirektor für klug halten, aber Philip besteht darauf, nach Deutschland zu gehen.
In Deutschland wohnt Philip in einem Internat mit anderen Ausländern. Philip genießt seinen Aufenthalt in Deutschland.
Philips Erziehungsberechtigte beschließen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und überreden ihn, eine Lehrstelle anzutreten... William Somerset Maugham (1874 - 1965) war ein britischer Dramatiker, Romanautor und Verfasser von Kurzgeschichten. Er gehörte zu den beliebtesten Schriftstellern seiner Zeit und soll in den 1930er Jahren der bestbezahlte Autor gewesen sein.