Bewertung:

Andy Nasellis „Von der Typologie zur Doxologie“ ist eine gut ausgearbeitete Untersuchung des Einflusses des Alten Testaments auf Römer 11:33-36. Der Autor wendet eine systematische Methodik an, um zu analysieren, wie neutestamentliche Schriften alttestamentliche Schriften verwenden, und zeigt dabei tiefe wissenschaftliche Einsichten und Klarheit auf.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse, seine Klarheit und seine hilfreichen Illustrationen gelobt. Nasellis Methode, die sich aus der etablierten Wissenschaft ableitet, hilft dem Leser, komplexe biblische Zusammenhänge zu verstehen. Die Leidenschaft des Autors für das Thema und seine gründliche Beschäftigung mit der einschlägigen Literatur bereichern das Leseerlebnis.
Nachteile:Manche mögen den wissenschaftlichen Ansatz und die detaillierte Analyse als Herausforderung empfinden, wenn sie mit den komplexen Zusammenhängen der biblischen Typologie und Intertextualität nicht vertraut sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
From Typology to Doxology: Paul's Use of Isaiah and Job in Romans 11:3435
Zusammenfassung: Am Ende von Römer 11 zitiert Paulus sowohl Jesaja als auch Hiob. Wie bei anderen neutestamentlichen Verwendungen alttestamentlicher Texte wirft auch dies mehrere Fragen auf.
In welchem Kontext stehen diese alttestamentlichen Passagen? Wie werden sie in anderer jüdischer Literatur verwendet? Welche hermeneutische Rechtfertigung hat Paulus für ihre Verwendung in Römer 11? Welchen theologischen Nutzen zieht Paulus aus ihnen? Wie, wenn überhaupt, trägt ihre Verwendung in Römer 11 zu der breiteren Diskussion über die Verwendung des Alten Testaments im Neuen Testament bei? Bei der Behandlung dieser Fragen enthüllt dieses Buch eine bemerkenswerte typologische Verbindung, die in der Doxologie von Römer 11,33-36 gipfelt, die Gottes Unbegreiflichkeit, Weisheit, Barmherzigkeit, Gnade, Geduld, Unabhängigkeit und Souveränität preist. Befürwortungen: "In der wachsenden Literatur, die untersucht, wie das Neue Testament das Alte zitiert, leistet dieses Buch einen eigenen wichtigen Beitrag. Mit beneidenswerter Klarheit zeichnet Naselli nicht nur sorgfältig den alttestamentlichen Hintergrund von Römer 11,34-35 nach, sondern legt auch ein überzeugendes Plädoyer für eine übersehene Typologie vor, die einen theologisch reichhaltigen Aspekt zu unserem Verständnis von Gott beiträgt." --D.
A.
Carson, Trinity Evangelical Divinity School "Der Leser dieses Buches kann sich auf Überraschungen gefasst machen, denn Naselli unternimmt einen hilfreichen Rundgang durch die Botschaft von Römer, Jesaja und Hiob. Außerdem zeigt er aufschlussreich die typologische Verwendung des Alten Testaments in Römer 11,34-35.
Sie ist in einem ansprechenden Stil geschrieben, der in wissenschaftlichen Werken normalerweise fehlt." --Thomas R. Schreiner, The Southern Baptist Theological Seminary "Diese ausgezeichnete Studie füllt eine Lücke in der Literatur... Sie zeichnet die Gründe des Paulus für doxologische Äußerungen nach und führt die Leser dazu, Gott in seinem tiefen Wissen, seiner Weisheit und seinem Geheimnis zu betrachten.
Es ist ein Beispiel für eine ausgereifte technische Exegese und legt gleichzeitig den Grundstein für die heute geforderte theologische Auslegung. From Typology to Doxology verdient eine breite Leserschaft unter allen, die sich für den Römerbrief, Paulus, Gott oder eine Kombination dieser drei Themen interessieren." --Robert W. Yarbrough, Covenant Theological Seminary Biografie des Autors: Andy Naselli (PhD, Bob Jones University; PhD, Trinity Evangelical Divinity School) ist Forschungsleiter für D.
A. Carson, Administrator der Zeitschrift Themelios und Lehrbeauftragter an mehreren Seminaren.
Er ist der Autor von Let Go and Let God? A Survey and Analysis of Keswick Theology (2010) und Mitherausgeber von Four Views on the Spectrum of Evangelicalism (2011).