Bewertung:

Das Buch untersucht die historische und gegenwärtige Beteiligung der amerikanischen Ureinwohner am US-Militär und beleuchtet ihre Beiträge, ihre kulturelle Bedeutung und die Komplexität ihres Dienstes im Verhältnis zu ihrer Behandlung durch die US-Regierung.
Vorteile:Das Buch bietet eine umfassende Geschichte des Militärdienstes der amerikanischen Ureinwohner, klärt falsche Vorstellungen über historische Praktiken, würdigt den Stolz der Stämme auf ihre Krieger und behandelt wichtige historische Ereignisse und kulturelle Aspekte.
Nachteile:Es werden keine spezifischen Nachteile erwähnt, aber es besteht die Möglichkeit, dass die Leser mehr zeitgenössische Perspektiven oder persönliche Geschichten suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
From Warriors to Soldiers: A History of American Indian Service in the U.S. Military
Kirkus Review nannte dies "eine prägnante, bewegende Geschichte des indianischen Militärdienstes".
Das Buch beginnt mit einer brennenden, schwierigen Frage, die auf den folgenden Seiten sowohl belebt als auch verfolgt wird: "Warum haben amerikanische Indianer einer Regierung gedient und warum dienen sie weiterhin einer Regierung, die ihre Versprechen gegenüber den Ureinwohnern über mehrere Generationen hinweg verraten und gebrochen hat? "Robinson und Lucas lassen ihrer Frage freien Lauf und lassen die Taten der Helden dieser Geschichte - von Geronimo und Chief Joseph bis zur verstorbenen Lori Ann Piestewa, einer 2003 im Irak gefallenen Hopi-Soldatin - für sich selbst sprechen. Diese Erzählungen bilden einen erstaunlichen Bericht über Selbstfindung und politischen Mut, in dem Menschen, die gewaltsam ihres Landes und ihrer Traditionen beraubt wurden, weiterhin nach ihrem Platz in der manchmal gewalttätigen, manchmal hoffnungsvollen Geschichte der Vereinigten Staaten suchen.
Die Autoren des Buches hatten ursprünglich vor, ihr Projekt als Fernsehdokumentation zu konzipieren, und es ist leicht, sich das Werk als eine intelligente Stunde des öffentlichen Fernsehens vorzustellen. Robinson und Lucas sind nicht akademisch ausgebildet, und Militärhistoriker und -wissenschaftler werden hier nicht viel Neues finden (obwohl die Autoren eine umfangreiche Bibliografie zur Verfügung stellen). Interessierte Leser werden jedoch eine wunderbare und umfassende Darstellung des indianischen Militärdienstes von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart finden.
Das Buch ist eine schöne, fesselnde Lektüre. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für die Geschichte des amerikanischen Militärs und der Indianer interessieren.