Bewertung:

Die Rezensionen zu 'Paris to the Pyrenees' von David Downie sind eine Mischung aus Anerkennung und Kritik. Vielen Lesern gefielen die historischen Einblicke und der fesselnde Schreibstil, der die Reise zu einer aufschlussreichen Erfahrung machte. Einige waren jedoch enttäuscht, dass der Schwerpunkt eher auf den Perspektiven des Autors als auf den Orten und Menschen Frankreichs lag, und fanden, dass die Erzählung manchmal langweilig war und die versprochene spirituelle Tiefe vermissen ließ.
Vorteile:Vielschichtige geschichtliche und kulturelle Einblicke, ein ansprechender und humorvoller Schreibstil, unterhaltsame Beschreibungen der Reise und Begegnungen mit Einheimischen, wunderschöne Fotografien von Alison Harris und eine einzigartige Sichtweise auf die Pilgerreise, die persönliche Reflexion mit Reiseberichten verbindet.
Nachteile:Der Schwerpunkt auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin könnte die eigentliche Reise und die Erkenntnisse über Frankreich überschatten, einige Abschnitte kamen mir langsam oder langweilig vor, und es fehlte an detaillierten Erörterungen bestimmter historischer oder kultureller Aspekte, insbesondere des Weins. Außerdem könnten Leser, die eine spirituelle Pilgerreise suchen, enttäuscht werden.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
Paris to the Pyrenees: A Skeptic Pilgrim Walks the Way of Saint James
Angetrieben von Neugier, Fernweh und gesundheitlichen Problemen brechen David Downie und seine Frau von Paris aus auf, um quer durch Frankreich bis zu den Pyrenäen zu wandern. Sie starten in der Rue Saint-Jacques und wandern 750 Meilen südlich nach Roncesvalles, Spanien.
Ihre exzentrische Route führt in 72 Tagen über römische Straßen und Pilgerwege - ein 1.100 Jahre altes Wegenetz, das zum Heiligtum des Heiligen Jakobus des Großen führt. Für Downie traf die innere Reise auf die äußere: eine Kombination aus Selbsterkenntnis und körperlicher Regeneration.
Mehr als 200.000 Pilger nehmen jährlich den stark kommerzialisierten spanischen Weg, aber nur wenige durchqueren Frankreich. Downie hatte ein Ziel: von Paris bis zu den Pyrenäen auf uralten Pfaden zu pilgern, und zwar auf seine eigene, eigenwillige Art.