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Screening Violence
Grafische Gewalt in Filmen ist ein Magnet für Kontroversen. Von leidenschaftlichen Verteidigungen bis hin zu empörten Protesten gibt es viele Theorien zu diesem charakteristischen Merkmal des modernen Films: Ist es Kunst oder Ausbeutung, gefährlich oder befreiend?
Screening Violence bietet eine ausgewogene Untersuchung der Geschichte, der Vorzüge und der Auswirkungen der filmischen „Ultraviolenz“. Filmkritiker, Kameraleute, Filmwissenschaftler, Psychologen und Soziologen befassen sich in ihren Aufsätzen mit Themen wie:
- die Ursprünge und Innovationen der Filmgewalt und die Versuche, sie zu regulieren.
(von Hollywoods Production Code bis zur Entwicklung des Ratingsystems)
- die Explosion der Gewalt auf der Leinwand nach dem Erscheinen von „Bonnie und Clyde“ und „Das dreckige Dutzend“ im Jahr 1967 und die nachhaltigen Auswirkungen dieser bahnbrechenden Filme.
- die Ästhetik der immer deutlicher werdenden Leinwandgewalt.
- die Auswirkungen unserer zunehmenden Desensibilisierung gegenüber Mord und Totschlag, von The Wild Bunch bis The Terminator.