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Onward: Engaging the Culture Without Losing the Gospel
Christianity Today „Beautiful Orthodoxy“ Buch des Jahres 2016.
Keep Christianity Strange.
Während sich die Kultur um uns herum verändert, können wir nicht länger so tun, als wären wir eine moralische Mehrheit. Das mag eine schlechte Nachricht für Amerika sein, aber es kann eine gute Nachricht für die Kirche sein. Was wir jetzt, in Zeiten des Wandels, brauchen, ist weder ein Nachgeben gegenüber dem Status quo noch ein Rückzug in die Isolation. Stattdessen brauchen wir eine Kirche, die sich zu sozialen und politischen Fragen äußert und dabei eine größere Vision vor Augen hat: die des Evangeliums von Jesus Christus. In einer Zeit, in der das Christentum unserer Kultur zunehmend fremd und sogar subversiv erscheint, haben wir die Möglichkeit, die Verrücktheit des Evangeliums zurückzufordern, die ihm überhaupt erst seine Kraft verleiht.
Wir streben nach dem Reich Gottes, vor allem anderen. Wir verbinden diese Reich-Gottes-Agenda mit der Kultur um uns herum, indem wir sie sowohl in der Welt verkünden als auch in unseren Kirchen vorleben. Dabei erinnern wir uns an unseren Auftrag, Dämonen zu bekämpfen und nicht Gegner zu dämonisieren. Wenn wir uns für die Menschenwürde, die Religionsfreiheit und die Stabilität der Familie einsetzen, sollten wir dies als diejenigen tun, die ein prophetisches Wort haben, das alles auf den Kopf stellt.
Die Zeichen der Zeit sagen uns, dass wir Tage erleben werden, die unsere Eltern und Großeltern nicht kannten. Aber das ist kein Grund zur Panik, zur Kapitulation oder zur Empörung. Jesus ist lebendig. Lasst uns danach handeln. Lasst uns ihm folgen, vorwärts in die Zukunft.