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Forward with Classics: Classical Languages in Schools and Communities
Obwohl Latein und Griechisch 1988 aus dem nationalen Lehrplan Englands gestrichen wurden und man ihnen Elitismus vorwirft, finden sie zunehmend wieder Eingang in die "normale" Bildungslandschaft.
Seit 2012 studieren mehr Schüler an staatlichen Schulen in England klassische Fächer als an unabhängigen Schulen, und die Zahl der Schulen, die klassische Fächer anbieten, nimmt im staatlichen Sektor weiter zu. Das Lehren und Lernen von Latein und Griechisch ist jedoch nicht auf das Klassenzimmer beschränkt: Das gemeinschaftsbasierte Lernen für Erwachsene und Kinder wird in neu eingerichteten regionalen Klassik-Zentren abends und an Wochenenden, in Universitäten als Teil der Öffentlichkeitsarbeit und sogar in Parks und in Gefängnissen ermöglicht.
Dieses Buch untersucht die Beweggründe von Lehrern und Lernenden, die hinter dem Aufschwung der klassischen Sprachen im Klassenzimmer und in den Gemeinden stehen, und erforscht, auf welche Weise die Kenntnis klassischer Sprachen als wertvoll für verschiedene Lernende im 21. Jahrhundert als wertvoll erachtet werden. Die Rolle der klassischen Sprachen in der englischen Bildungspolitik wird untersucht, da neue Möglichkeiten bestehen, Latein und Griechisch in die Lehrpläne aufzunehmen.
Der Stand der Klassikausbildung auf internationaler Ebene wird ebenfalls untersucht, wobei Fallstudien den Status quo in Politik und Praxis in Australasien, Nordamerika, dem übrigen Europa und weltweit darstellen. Die Herausgeber vergleichen und kontrastieren die Prioritäten für die Zukunft des klassischen Unterrichts an diesen verschiedenen Orten und stellen Vermutungen darüber an, welche Strategien zum Erfolg führen.