
Growth and Change in Post-socialist Cities of Central Europe
In diesem Buch werden mehrdimensionale sozioökonomische Veränderungen in den postsozialistischen Städten ausgewählter Länder der mitteleuropäischen Region vorgestellt.
Die Analyse umfasst Fallstudien aus Ostdeutschland (Chemnitz, Leipzig), Polen (Ldź, Kielce, Kattowitz und periphere städtische Zentren in Ostpolen), der Slowakei (Bratislava, Nitra), der Tschechischen Republik (Olomouc, Brünn) und aus Ungarn (Pcs). Die untersuchten städtischen Gebiete haben in den letzten 30 Jahren tief greifende politische und sozioökonomische Veränderungen erfahren. Diese Veränderungen begannen mit dem Zusammenbruch des Kommunismus und des Systems der zentralen Planwirtschaft in der Region Mitteleuropa. Der Beginn dieser Periode, die oft als post-sozialistische Transformation bezeichnet wird, geht auf das Jahr 1989 zurück. Die Folge der oben erwähnten politischen Prozesse waren vielfältige sozioökonomische und demografische Veränderungen, die die städtischen Gebiete in Mitteleuropa erheblich beeinflussten. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die wichtigsten langfristigen Veränderungsprozesse in diesen städtischen Gebieten zusammenzufassen und gegenwärtige und künftige Trends in ihrer sozioökonomischen Entwicklung aufzuzeigen.
Das Buch wird für Studenten und Doktoranden der Humangeographie, der Stadtforschung, der Wirtschaft und des Stadtmarketings, insbesondere mit Interesse an Mitteleuropa, von Nutzen sein.