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Shaky Ground: The Strange Saga of the U.S. Mortgage Giants
Fannie Mae und Freddie Mac wurden vom Kongress gegründet, um den amerikanischen Traum vom Wohneigentum zu verwirklichen. Bis zum Ende des Jahrhunderts hatten sie sich zu äußerst profitablen und mächtigen Unternehmen entwickelt, die dazu beitrugen, dass Millionen von Amerikanern ein Eigenheim bekamen.
Warum also will die Regierung sie jetzt tot sehen?
Im Jahr 2008 versetzte das US-Finanzministerium Fannie und Freddie in einen lebenserhaltenden Zustand, der als „Conservatorship“ bekannt ist, um ihren Zusammenbruch - und ein weltweites wirtschaftliches Chaos - zu verhindern. Die beiden Unternehmen, die schon immer umstritten waren, haben sich zu einem Schlachtfeld entwickelt. Heute sind Fannie und Freddie wieder rentabel, stehen aber immer noch unter Aufsicht. Ihre Gewinne werden zum Abbau des Bundesdefizits verwendet, so dass sie keinen Puffer haben, falls sie erneut Verluste erleiden sollten. China und Japan sind große Eigentümer von Fannie- und Freddie-Wertpapieren und wollen die Sicherheit ihrer Investitionen gewährleisten - was erklärt, warum die Regierung nicht weiß, was zu tun ist. Doch der derzeitige Schwebezustand ist unhaltbar.
Auf der Grundlage umfassender Berichte und Dutzender Interviews schildert Shaky Ground die Geschichte von Fannie und Freddie sieben Jahre nach dem Zusammenbruch und erklärt, warum die Finanzierung von Wohneigentum heute eines der größten ungelösten Probleme der Weltwirtschaft ist - und warum sie auf festeren Boden gestellt werden muss.