Bewertung:

Das Buch bietet eine kontroverse Erkundung der Waffenrechte in Amerika, mit einer Mischung aus positiven und negativen Rückmeldungen von Lesern. Viele fanden es augenöffnend und informativ, während andere seine Tiefe und Voreingenommenheit kritisierten.
Vorteile:Die Leser schätzten das Buch für seinen informativen Inhalt, seine aufschlussreichen Perspektiven und seine gründliche Untersuchung der Geschichte der Waffenrechte. Einige bezeichneten es als Pflichtlektüre für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten die Qualität des Textes, widersprüchliche Informationen und einen vermeintlichen Mangel an Tiefe. Einige meinten, das Buch sei voreingenommen gegen Waffenrechte und verglichen es mit weniger fundierten Schriften, die im Internet zu finden sind. Spezifische Kritikpunkte waren schlechte Recherchen, fragwürdige Quellenangaben und die Tendenz, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Guns Across America: Reconciling Gun Rules and Rights
Der Waffenbesitz ist so alt wie die Nation, aber, wie Robert J. Spitzer in Guns across America zeigt, auch die Waffengesetzgebung.
In weiten Teilen Amerikas ist die Unantastbarkeit des Zweiten Verfassungszusatzes zu einer politischen dritten Säule geworden, die niemals in Frage gestellt werden darf. Doch anhand neuer Forschungsergebnisse über frühe Waffengesetze zeigt Spitzer, dass Schusswaffen in den ersten drei Jahrhunderten des Landes tatsächlich strenger reguliert waren als in den letzten Jahren. Die ersten „Waffenbefürworter“ waren nicht die Chablis trinkenden Liberalen der 1960er Jahre, sondern die Rum trinkenden Pioniere des 17.
Jahrhunderts, und ihr Erbe setzte sich durch strenge Waffenvorschriften bis in die 1920er Jahre und darüber hinaus fort. Während die Befürworter von Waffenrechten versuchen, die Waffengesetze zurückzudrehen und Waffen in so viele Hände wie möglich zu drücken, und davor warnen, dass die Waffenrechte gefährdet sind, weichen sie der zentralen Frage aus: Sind strengere Waffengesetze unvereinbar mit robusten Waffenrechten? Spitzer beantwortet diese Frage, indem er die strengen Waffengesetze des Staates New York untersucht, wobei seine politische Analyse durch sein eigenes Streben nach einer Genehmigung zum verdeckten Tragen von Handfeuerwaffen und den Bau eines legalen AR-15-Sturmgewehrs ergänzt wird.
Waffenrechte und Vorschriften können nicht nur nebeneinander bestehen, sondern haben dies auch in der amerikanischen Geschichte getan. Guns across America enthüllt die lange verborgene Wahrheit: Waffenvorschriften sind in der Tat so amerikanisch wie Apfelkuchen.