Bewertung:

Currencies and Crises von Paul Krugman ist eine Sammlung von Aufsätzen zur internationalen Währungsökonomie, die trotz ihrer Entstehung in den späten 1970er und 1980er Jahren immer noch aktuell ist. Das Werk wird für seine klaren und evidenzbasierten Analysen gelobt, auch wenn einige seiner Konzepte veraltet erscheinen mögen. Insgesamt ist es eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Wirtschaftstheorie interessieren, insbesondere für Währungsschwankungen und globale Finanzsysteme.
Vorteile:⬤ Umfassender und klarer Schreibstil.
⬤ Evidenzbasierte Analyse.
⬤ Relevante Erkenntnisse über Währungsschwankungen und globale Volkswirtschaften.
⬤ Starke theoretische Grundlagen, die sich im Laufe der Zeit bewährt haben.
⬤ Wertvolle politische Empfehlungen, von denen einige als umstritten gelten, sich aber später als richtig erweisen.
⬤ Einige Aufsätze können veraltet wirken, da sie vor Jahrzehnten geschrieben wurden.
⬤ Die Betonung der Theorie gegenüber der empirischen Analyse kann die praktische Anwendung für einige Leser einschränken.
⬤ Die Betonung des Autors auf Japan in der Vergangenheit wird heute als unangebracht angesehen, obwohl sich die Relevanz auf China verlagert hat.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Currencies and Crises
Currencies and Crises versammelt Paul Krugmans Arbeiten zur internationalen Währungsökonomie von den späten 1970er Jahren bis zur Gegenwart in dem Bemühen, einer turbulenten Periode einen Sinn zu geben, die - in Krugmans Worten - "eine Überraschung nach der anderen mit sich brachte, die meisten von ihnen unangenehm".
Die elf Aufsätze befassen sich mit Schlüsselbereichen wie der Rolle der Wechselkurse in der Zahlungsbilanzanpassungspolitik, der Rolle der Spekulation in der Funktionsweise von Wechselkurssystemen, der Verschuldung der Dritten Welt und dem Aufbau eines internationalen Währungssystems.